Menschenrecht auf Bildung im Kontext der digitalen Globalisierung

Zur Komplexität des Menschenrechts auf Bildung im Kontext der digitalen Globalisierung

Es erscheint evident, dass die Digitalisierung für die Formen zukünftiger Bildung eine wachsende Bedeutung haben wird. Nicht zuletzt die jetzige Coronapandemie, in der nach Angaben der UNESCO 1,5 Milliarden junge Menschen keinerlei Zugang zur Bildung haben, hat dies verdeutlicht. Für viele Menschen im weltweiten Kontext geht es generell um eine Vermeidung des digital devide in der Bildung. Bildung spricht aber auch noch andere Fragestellungen der Digitalisierung an. Welcher Bildung bedarf der Homo Digitalis zur Reflexion und lebensweltlichen Einbindung der digitalen Transformation? Wie können wir uns als Menschen in dieser Transformation selbst verstehen? Wie wollen wir weltgemeinschaftlich und in welchen Gesellschaftsformen in Zukunft zusammenleben?


Erfahren Sie mehr in diesem Beitrag, der auf einem Vortrag im Rahmen einer internationalen Tagung des weltweiten Projekts zur Erweiterung und Vertiefung des Menschenrechts auf Bildung (Art. 26 AEMR) am 27. Oktober 2018 an der Hochschule Koblenz basiert, über die perspektivisch notwendigen Erweiterungen des Menschenrechts auf Bildung mit Blick auf die digitale Globalisierung.

Mührel, Eric: Information – Wissen – Bildung. Zur Komplexität des Menschenrechts
auf Bildung im Kontext der digitalen Globalisierung*. In: Z. Korkmaz,
E. Mührel, M. Winkler (Hrsg.): Extension of Human Rights to Education
(p. 159-164). PoliTeknik 2020 (ISBN: 978–3-9813430-8-3)