Werkstofftechnik zum Anfassen: Hochschule Koblenz bot Einblicke in die keramische Welt

04.03.2024

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HÖHR-GRENZHAUSEN. Am vergangenen Freitag war es wieder so weit: Der Campus Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz öffnete seine Türen für Schülerinnen, Schüler und alle Interessierten. Besucherinnen und Besucher erhielten exklusive Einblicke in die Forschungs- und Entwicklungskompetenz am Campus im Bereich keramischer Werkstoffe. Neben der Besichtigung von Forschungseinrichtungen konnten Interessierte das bundesweit einzigartige Studienangebot am Campus Höhr-Grenzhausen kennenlernen und sich gleichzeitig über das breite Spektrum der akademischen Möglichkeiten der Hochschule Koblenz informieren.

  • Eine Gruppe von Interessierten in den Räumen des Campus.
  • Ein Mann erklärt in einem Labor den Besucherinnen und Besuchern die Laborgeräte.
  • Zwei Männer in weißem Chemiekittel stehen vorne in einem Vorlesungsraum vor einer Leinwand.
  • Zwei Männer im Chemiekittel führen Experimente vor.
  • Besucherinnen und Besucher im Ausstellungsraum.
  • Der Präsident der Hochschule steht vorne vor dem Begrüßungsplakat im Vorlesungsraum.
  • Eine Frau erkärt Interessierten ein Gerät.

Unter dem Motto „So geht Zukunft“ präsentierte sich der Campus Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz seinen Besucherinnen und Besuchern. Im Rahmen von Campus- und Laborführungen erhielten sie Einblicke in die beiden ansässigen Fachrichtungen Werkstofftechnik Glas und Keramik sowie das Institut für künstlerische Keramik und Glas (IKKG). „Heute bieten wir unseren Gästen die Gelegenheit, die Einrichtungen der Hochschule hautnah zu erleben“, freute sich Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz. Von modernen Laboren bis hin zu Forschungseinrichtungen konnten die Besucher in die Arbeitswelt der Studierenden und Wissenschaftler eintauchen.

Darüber hinaus wurden Workshops angeboten, in denen praktische Fertigkeiten vermittelt und vertieft wurden. Ob Technologien der Experimentalphysik, Nanowelten in der Mikroskopie oder AHA-Momente in der Rheologie – die interaktiven Sessions ermöglichten es den Teilnehmenden, ihr Interesse an verschiedenen Themenbereichen wie Materialwissenschaft oder nachhaltiger Medizin- und Raumfahrt-Werkstoffe wie der Keramik zu vertiefen. „Besonders stolz sind wir auf unsere vielfältigen analytischen Bildgebungsverfahren“, berichtet Prof. Dr. Olaf Krause, Fachrichtungsleiter Werkstofftechnik Glas und Keramik und Standortleiter in Höhr-Grenzhausen. „Insbesondere das moderne Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop ermöglicht eine für die Werkstoffentwicklung wichtige Erweiterung der analytischen Möglichkeiten“, so Krause weiter. Auch das Thema Nachhaltigkeit kam nicht zu kurz. So wurden brandaktuelle Themen und Herausforderungen mitsamt Einsatz und Lösungen dank Keramik vorgestellt.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Infomesse zur "Welt der Keramik". Hier konnten die Besucher mehr über die faszinierende Welt der Keramik erfahren und sich über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich informieren. Keramik findet unter anderem in den Bereichen Raumfahrt, Medizin, Mobilfunk und Automobilindustrie Verwendung und ist somit von entscheidender Bedeutung für die Technologien von heute und morgen. Unter dem Titel „Dein Weg als Werkstoffingenieur*in – Karriere, Gehalt, Spaß und Studiendauer im Fokus“ konnten sich Interessierte über Berufsaussichten in diesem Bereich informieren. „Unsere Absolventinnen und Absolventen im Studiengang Werkstofftechnik Glas und Keramik sind gefragte Ingenieurinnen und Ingenieure“, berichtete Prof. Dr. techn. Antje Liersch, Vizepräsidentin der Hochschule Koblenz.   

Neben den praktischen und interaktiven Programmpunkten hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich über die Studienmöglichkeiten und Zulassungsvoraussetzungen an der Hochschule Koblenz zu informieren sowie den Studienalltag am Campus Höhr-Grenzhausen kennenzulernen. Sie erhielten Einblicke in die Forschungsprojekte der Hochschule Koblenz und hatten die Gelegenheit, mit Lehrenden und Studierenden in den Austausch zu kommen. Ebenso stellten sich die weiteren Fachbereiche der Hochschule vor und informierten über die vielfältigen Studienmöglichkeiten.

Insgesamt war der Tag der offenen Tür an der Hochschule ein voller Erfolg und bot den Besucherinnen und Besuchern ein umfassendes und informatives Erlebnis. Die Vielfalt der angebotenen Aktivitäten spiegelte die Breite und Qualität des Studienangebots der Hochschule wider und bot den Besuchern einen inspirierenden Einblick in die Welt der akademischen Bildung und Forschung.