Prof. Dipl.-Ing. (FH) M.A. Marc Immel
Raum: M109
RheinMoselCampus Koblenz

bauen-kunst-werkstoffe (Architektur)


Logo: RheinMoselCampus Koblenz
RheinMoselCampus
Koblenz Karthause, Konrad-Zuse-Straße 1
DE - 56075 Koblenz

Vermittlung von Grundlagenwissen in den Bereichen des digitalen Entwerfens und Konstruierens (CAAD 2D/3D), der 3D Computervisualisierung und der digitalen Bildbearbeitung.

Inhalte/Lehrangebot

Digitales Entwerfen und Konstruieren 1

Grundlagen des 2D und 3D Zeichnens unter Einsatz von CAAD Software. Einführung GUI, Programmstruktur, 4 Tafelprojektion, 2D Zeichnen Basis, 3D Zeichnen Polygonmodelling, visuelle Parametrik, nichtvisuelle Parametrik (BIM), Ableitungen (Grundrisse, Ansichten, Schnitte) Organisation der Projektstruktur, Daten Import und Export, Datensicherung und Verwaltung, Planzusammenstellung/Layout, Planausgabe

Computervisualisierung 1

Grundlagen der 3D Computervisualisierung durch Anwendung von Visualisierungssoftware. Einführung GUI, Programmstruktur, Verfahren der Bildsynthese, Radiosity und Raytracing Verfahren, Rendervoreinstellungen, physikalische Beleuchtung, künstliche Beleuchtung, Colormapping, Materialdefinition (Shading), homogenes und heterogenes Shading, Kamerasetup/Bildkomposition, Bildausgabe, Schnittstellenmanagement (Import/Export), Datensicherung und Projektverwaltung  

Digitale Grafikverarbeitung 1

Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung. Einführung GUI, Programmstruktur, destruktive und nondestruktive Bildbearbeitung, Ebenenmanagement, Einstellungsebenen, Smartobjekte, Masken, Postprocessing von Computervisualisierungen, Schnittstellenmanagement (Import/ Export), Datensicherung und Projektverwaltung

 

Kompetenzen/Lernergebnisse

Die Studierenden sollen am Ende des Moduls die Grundlagen des digitalen Entwerfens und Konstruierens mittels CAAD (2D/3D), sowie die Grundlagen der 3D Computervisualisierung und der digitalen Bildbearbeitung kennen, zuordnen und eigenständig anwenden können. Zudem sollen die Studierenden programmübergreifende Zusammenhänge in der digitalen Prozesskette verstanden haben und wirkungsvolle Synergien in deren Anwendung analytisch ableiten und umsetzen können. Die Studierenden sollen grundlegende Medienkompetenzen erlangen und in die Lage versetzt werden, eigene Entwürfe und Konstruktionen unter Einbeziehung digitaler Werkzeuge selbstständig entwickeln und darzustellen zu können.

 

 

Grundlagenwissen zur Erstellung von digitalen Präsentationen. Erstellung von Architekturzeichnungen, Plänen und Grafiken zur visuellen Kommunikation. Vermittlung grundlegender sprachlicher Präsentations- und Kommunikationstechniken.  

Inhalte/Lehrangebot Digitale Grafikverarbeitung 2

Grundlagenvermittlung zur Erstellung von pixel- und vektorbasierten Layouts. Einführung GUI, Programmstruktur, Ebenenmanagement, destruktive und nondestruktive Grafikverarbeitung, Typografie, Farbmanagement, Anforderungen an Ausgabemedien, Mikro-/Makrolayout, interaktive Präsentationen, Ausgabeformate Schnittstellenmanagement (Import/Export), Datensicherung und Projektverwaltung

Präsentation/Kommunikation

Vermittlung grundlegender Präsentationstechniken. Vorkonditionierung von Präsentationen, Gliederung, Regulierung der Informationsdichte, Krisenmanagement, Präsentationsformate, Präsentationsmedien, Sprache/Körpersprache/Ausstrahlung. Übungen zur allgemeinen Kommunikationsfähigkeit und im fachlichen Kontext von Architektur und Planung.  

 

Kompetenzen/Lernergebnisse

Die Studierenden sollen am Ende des Moduls mittels digitaler Werkzeuge Präsentationen und Layouts eigenständig erstellen können.  Zudem sollen die Studierenden grundlegende Zusammenhänge und Methoden der visuellen Kommunikation verstanden haben. Die Studierenden sollen nicht nur in der Lage sein ihre Präsentationen strukturiert und systematisch aufzubauen, sondern auch sie mittels  passender Präsentations- und Kommunikationstechniken überzeugend vorstellen können.

 

 

Vermittlung grundlegender Inhalte zur Methode BIM (Building Information Modeling) in Bezug auf die Anforderungen an 3D Modelle und in Hinblick auf den digitalen Planungs- und Bauprozess. Es besteht eine enge Beziehung zum Modul IP (Fächerintegrierendes Projekt).      

Inhalte/Lehrangebot

Bauwerksdatenmodellierung Vermittlung von fortgeschrittenem Wissen in den Bereichen des dreidimensionalen Entwerfens und Konstruierens unter Einbeziehung BIM-relevanter Aspekte. Organisation der Projektstruktur, Daten Import und Export, IFC-Standard, nichtvisuelle Parametrik, Fachmodellanforderungen, Spezifizierung LOD (LOG+LOI), Koordinationsmodellanforderungen und Anwendungsgebiete, Datenauswertung und Datenkonsistenz.

Digitaler Planungs- und Bauprozess

Es werden theoretische Grundlagen der Methode BIM vermittelt und der Gesamtprozess der digitalen Arbeitsweise im Planungs- und Bauprozess betrachtet.  

 

Kompetenzen/Lernergebnisse

Die Studierenden sollen am Ende des Moduls grundlegende Bestandteile der Methode BIM (Building Information Modeling) kennen und in der Lage sein selbstständig 3D Bauwerksdatenmodelle zu erstellen, prüfen und auswerten zu können. Ebenso sollen sie den kollaborativen Ansatz von BIM verstanden haben und kritisch reflektieren können. Zudem sollen die Studierenden die Anwendungsgebiete von BIM im Bauwesen kennen und bewerten können.