Oculus Go; HTC VIVE // N005
Virtual Reality und Augmented Reality sind computergestützte Methoden, die in einigen Bereichen bereits fest etabliert sind und bei ihrer laufenden Weiterentwicklung unser aller Leben vermutlich noch enorm verändern werden.
Auch in der Architektur bieten diese Technologien reichlich Potential um beispielsweise ungebaute Projekte im Vorhinein visuell und ggfs auditiv erlebbar zu machen. Um diese Potentiale zu entdecken und für sich nutzbar zu machen, werden regelmäßig Wahlmodule unter Verwendung unterschiedlicher VR-Brillen angeboten.
ProJet // Modellbauwerkstatt
Der Fachbereich Bauwesen Architektur verfügt über einen 3D Gipsdrucker der Firma ZCorporation®, mit welchem Studierende ihre am Computer entwickelten komplexen Formen in ein reales Modell ausgeben können.
Der grundlegende Zweck eines 3D-Druckers besteht darin, eine Idee rasch in ein physisches Objekt umzusetzen. In der Regel wird diese Idee zunächst in einem 3D-Computermodell dargestellt, das in einer 3D CAD-Software wie z.B. Nemetscheck®, ArchiCad®, Vector Works® oder Cinema 4D®erstellt wird. Alle diese Softwareprogramme exportieren 3D-Modelle als Dateien in Standardformaten für den 3D-Druck, wie z.B. eine .stl-Datei.
Die exportierte Datei ist ein Netz oder ein Geflecht von räumlich angeordneten Dreiecken, das ein 3D-Volumen einschließt. Dieses Netz muss „wasserdicht“ sein, so dass das Modell als 3D-Objekt nicht nur aus Flächen ohne Stärke besteht. Mit anderen Worten, das Design muss in dieser Hinsicht nicht nur auf einem Computer, sondern auch in der realen Welt existenzfähig sein.
Als Schnittstelle zwischen dem CAD-Programm und dem 3D Drucker dient die ZPrint-Software des Druckerherstellers. Die Software schneidet die 3D-Modelldatei in hunderte digitaler Querschnitte oder Schichten auf. Jeder 0,1 mm feine Querschnitt entspricht einer Schicht des Modells, das im Drucker hergestellt wird.
Der 3D Drucker druckt das Modell Schicht für Schicht und erzeugt auf diese Weise das physische Objekt in der Baukammer des Gerätes.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Herstellerseite unter:
Ultimaker3 Extended // N005
Des Weiteren verfügt der Fachbereich über einen FFF-Drucker der Marke Ultimaker. Dieser benutzt ein anderes Druckverfahren im Vergleich zum Gipsdrucker, was andere Eigenschaften für den Vorgang des Druckens und das Ergebnis zur Folge hat.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Herstellerseite unter:
Digitales Labor // N007
Das digitale Labor im N Flügel bietet Workstations mit aktueller Hard- und Software. Der Zugang ist für alle Studenten des Fachbereichs mit validiertem Studierendenausweis möglich.
Software //
Allplan
Archicad
Vectorworks
SketchUp
Rhino
Grasshopper
Easy
Nemetschek Frilo
Formfinder Light
Cinema 4D Studio
V-Ray for C4D
Adobe CS 6 Master Collection
Red Giant Academic Pack
Pano2VR
Microsoft Office
Darüber hinaus verfügt die Hochschule Koblenz im Rechenzentrum über weitere PC-Pools, welche von den Studieren genutzt werden können
Fotolabor // A U11
Im Untergeschoss des Gebäudeteils A befindet sich ein Foto-Labor, in welchem die Studierenden mit ihrer eigenen Kamera die Möglichkeit haben, ihre Modelle in Szene zu setzen. Sollte keine eigene Kamera zur Verfügung stehen, kann die Fachbereichs-Kamera genutzt werden. Für die Nachbearbeitung des Bildmaterials kann auf die umfangreiche Ausstattung des Raum N007 zurückgegriffen werden.