Prof. Dipl.-Ing. (FH) M.A. Marc Immel
Raum: M109
RheinMoselCampus Koblenz

bauen-kunst-werkstoffe (Architektur)


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RheinMoselCampus
Koblenz Karthause, Konrad-Zuse-Straße 1
DE - 56075 Koblenz

Kunst am Bau

Unter dem Titel „TRANSPORT“ präsentiert der NKVM (Neuer Kunstverein Mittelrhein e.V.) die Ergebnisse eines künstlerischen Wettbewerbs. Relevant für das Projekt ist die grundsätzliche Bewegung von einem Ort zu einem anderen Ort und den damit verbundenen konzeptuellen, ökonomischen wie künstlerischen Implikationen.

Ganz buchstäblich dafür steht ein historischer Kran in der ehemaligen Rasselstein Werkhalle: ein Relikt aus früheren Epochen, das im Herzen einer riesigen renovierten Halle verbleibt. In Zukunft forschen hier Fraunhofer Institut und Hochschule an Robotik und neuen Formen von Arbeitsprozessen. Die vier eingeladenen internationalen KünstlerInnen haben Entwürfe mit professioneller Unterstützung der Studierenden des Fachbereichs Architektur der Hochschule Koblenz entwickelt. Die Studierenden präsentieren am 21.09.2024 alle Entwürfe in einer eigens konzipierten Ausstellung - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kran.  

Team Mary-Audrey Ramirez: Paul Pfeifer, Michael Marth, Jan Müller, Timo Velthaus, Fode Soumah


Team Julia Carolin Kothe: Anita Kruezi. Ann-Kathrin Pilger, Esra Capa, Dilan Sastim, Moaz Ghbari
 

Team Alexander Povzner: Scharif Alsayed, Mohanad Ali Rehan, Tarek Majanni, Luca Holl, Celine Bock
 

Team Frances Scholz: Yilmaz Kanara, Michelle Reith, Thanaporn Sickmüller, Lara Gäb, Jarla Brück
 

Förderpreis Innovation in der Lehre

Die TOOLBOX ist ein kollaborative Lehr- und Lernumgebung die mit dem Förderpreis “Innovation in der Lehre” ausgezeichnet wurde. In der TOOLBOX werden verschiedene digitale Wissensinhalte aus unterschiedlichen Fach- und Themengebieten an einer zentralen Stelle gebündelt und verknüpft. Die TOOLBOX gliedert sich in die vier Kategorien Info-Zentrale, Lernumgebung, Mediathek und Ausstattung. Die Inhalte der Plattform werden von Professor:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Studierenden zur Verfügung gestellt und können von den Autor:innen eigenständig verwaltet und bearbeitet werden. Ein zentrales Ziel bei der Entwicklung ist es, die einfache Integration weiterer digitaler Lehrinhalte zu ermöglichen. Von der Datensammlung bis hin zu ausgereiften E-Learning-Konzepten können unterschiedliche Entwicklungsstände einfach in die TOOLBOX integriert, verbreitet und weiterentwickelt werden.

 

Eine kurze Erläuterung des Projekts finden Sie unter dem folgenden Link: TOOLBOX Info

 

Zur TOOLBOX gelangen Sie einem OpenOlat Account über den folgenden Link: TOOLBOX

 

Credits:

Marc Immel, Lukas Mering, Jo Ruoff, Olga Löwen, Nikolai Kugel, Barbara Żak, Paul Dreifke, Bastian Schüller, Caroline Knöll, Sophia Weidert, Hendrik Heuser, Christian Liebke, Daniel Degner, Miriam Möller-Boldt, Hussam Alshawak, Marco Langhardt und Oliver Mayo

Parametrisches Entwerfen

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Fuß- und Radwegbrücke in Lahnstein

Im Rahmen des integralen Planungsprojektes wurde im vergangenen Semester in enger Zusammenarbeit von Masterstudierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens eine Brücke in Lahnstein im Bereich der Lahnmündung entwickelt. Die Fuß- und Radwegbrücke verbindet das Niederlahnsteiner Ufer mit der Mole, die den ehemaligen Industriehafen vom Rhein trennt. Die angestrebte neue Verbindung würde die Fuß- und Radwegeverbindung deutlich verbessern. Darüber hinaus soll die durchgängige Aktivierung der Rheinuferkante Bestandteil der Buga 2029 werden.  

Der Schiffsverkehr durfte durch das Brückenbauwerk nicht beeinträchtigt werden. Da eine barrierefreie Erschließung des Brückenbauwerks zwingend erforderlich war, hatten die Teams die Wahl zwischen einer unbeweglichen oder einer beweglichen Brückenkonstruktion.

Stadtbad Lahnstein

Der Entwurf für ein neues Schwimmbad in Niederlahnstein entstand im Bereich des bestehenden Hallenbades. Das bestehende Bad ist in die Jahre gekommen. Derzeit wird geprüft, ob eine Sanierung des Bades sinnvoll ist. Ein Neubau ist derzeit nicht geplant, jedoch haben sich einige Masterstudierende mit der Frage beschäftigt, welche Potentiale sich für den Ort ergeben würden, wenn ein Neubau realisiert werden würde. Die Betreuung der studentischen Teams erfolgte mit Unterstützung von Expert*innen aus dem Bäderbau. Sebastian Neuhaus, Ina Neuhaus, Miriam Möller-Boldt und Prof. Dr. Christian Kuhn sind in der Bäderbranche keine Unbekannten. Durch diese wertvolle Unterstützung erhielten die Studierenden einen fundierten und umfassenden Einblick in die Planung von Bädern.

Das Projekt umfasste die Entwicklung einer zeitgemäßen Bäderarchitektur sowie die städtebauliche Strukturierung und Aktivierung des angrenzenden Umfeldes. Es erfolgte eine ganzheitliche Betrachtung und Entwicklung von Objekt und Kontext.

1. Platz beim internationalen 3D Druck Wettbewerb

Mit dem Master-Thesis Modell des Entwurfs für ein neues Stadtbad in Koblenz, aus dem Wintersemester 2017, konnte die Absolventin Miriam Möller-Boldt beim international hochrangigen Wettbewerb von 3D HUBS in der Kategorie Architektur, den 1. Platz für sich verbuchen. Das Modell ist vorwiegend mit additiven Fertigungsverfahren und 2D Laser Trennverfahren produziert worden. Dabei galt es unterschiedliche Herausforderungen im Produktionsprozess zu bewältigen. Das Ergebnis ist ein physisches Modell im Maßstab 1:200, das durch sein abnehmbares Dach, vielfältige Einblicke in die fließenden Innenräume des innovativen Schwimmbadkonzepts ermöglicht. Der Film zum Produktionsprozess zeigt das Modell und seine Entstehung-

Ein herzlicher Dank gilt dem Fachbereich Maschinenbau, der bei der anspruchsvollen Realisierung des 3D-Modells mit Rat und Tat geholfen hat. 

Ideenworkshop Villa Schwebel

Die Weinhandlung Schwebel war zu Beginn des 20. Jahrhunderts der größte Unternehmer in der Gemeinde Winningen. Das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude Schwebel besteht aus einem oberirdischen Teil (Villa) und einem unterirdischen Teil (Gewölbekeller). Im Keller befinden sich auf zwei Ebenen ca. 3000 m² Fläche, die derzeit nicht genutzt werden. Ungünstige Belichtungs- und Belüftungssituationen, geringe lichte Raumhöhen, unzureichende Erschließung bilden schwierige Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Nutzungskonzepten. Im Rahmen der Ideenwerkstatt wurden verschiedene Konzepte mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen entwickelt, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie der Schwebelkeller vor dem Verfall gerettet werden kann.

Aussichtspunkt am Winninger Uhlen

Die Winninger Uhlen sind ein Steillagenweinbaugebiet entlang der Terrassenmosel. Hier entwickelten Masterstudierende der Architektur und des Bauingenieurwesens in interdisziplinären Teams gemeinsam Aussichtsplattformen im Bereich der ehemaligen Bastion. Die Bandbreite der Ergebnisse reichte von kleinen und sehr zurückhaltenden Lösungen bis hin zu auffälligen und dramaturgisch inszenierten Ansätzen. Die Arbeiten wurden abschließend der Öffentlichkeit vorgestellt und bei einem Glas Uhlenwein diskutiert. 

4te Nacht der Technik in Köln

Im Zuge der vierten Nacht der Technik hatten wir die Gelegenheit über unsere Erfahrungen mit additiven Fertigungsverfahren im Bereich des Rapid-Prototyping zu berichten und live zu demonstrieren. 

Bachelor Thesis Offline

Die Bachelor-Thesis mit dem Titel „OFFLINE“ befasst sich mit der Entwicklung eines Rekonvaleszenz-Zentrums für geschädigte des Informationszeitalters. Bereits vor einigen Jahren hat Prof. Immel eine Bachelorarbeit zum gleichen Thema herausgegeben. Damals wie heute stößt das Thema bei den Studierenden auf großes Interesse und zeigt die hohe gesamtgesellschaftliche Bedeutung unserer Informationskultur.  

Das Projekt versteht sich als Rückzugsort für Menschen, die bewusst Abstand zur Informationstechnologie suchen. Das Grundstück auf dem unbewohnten Bacharacher Werth spiegelt bereits durch seine Lage die Grundidee von "OFFLINE" wider. Die Rheininsel ist nur mit einem kleinen Ruderboot zu erreichen. Ziel von "OFFLINE" ist es, eine sanfte Rückkehr zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der gelebten Informationskultur zu ermöglichen. Wie die Studierenden das Thema interpretieren, können Sie unter folgendem Link nachlesen.

Eventgastronomie Oberburg Kobern

Im Wahlpflichtmodul Bauen im Bestand entwickelten Masterstudierende Entwürfe für eine Erlebnisgastronomie auf der Oberburg Kobern. Die Oberburg ist eine in Teilen erhaltene, denkmalgeschützte Höhenburg oberhalb der Gemeinde Kobern-Gondorf. Neben der spätromanischen Matthiaskapelle und dem Bergfried sind nur noch wenige Reste der Ringmauer erhalten. Das Ensemble wird gerne für Trauungen genutzt. Dafür ist die Anlage jedoch nicht ausgelegt.    

In Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung des Gastronomieexperten Sandro Ciani, der seit vielen Jahren als Trainer und Berater in der Gastronomie tätig ist, wurden von Studierenden Ideen für eine Erlebnisgastronomie auf der Oberburg entwickelt, die vielfältige Lösungen im Umgang mit dem Bestand aufzeigen.

Überdachung Fort-Asterstein

Im Rahmen des Integralen Planungsprojekts wurde im vergangenen Semester eine Überdachung für das denkmalgeschützte Fort Asterstein entwickelt. Die Entwürfe wurden von interdisziplinären Teams bestehend aus Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens gemeinsam in enger Zusammenarbeit entwickelt.

Die Aufgabe bestand darin, eine dem Denkmal angemessene sensible Lösung für die Überdachung  des Reduits zu entwickeln. Dabei konnten sich die Studierenden für eine der drei Überdachungsoptionen, feststehendes, bewegliches oder demontierbares Dach, entscheiden.

Der kollaborative Prozess war geprägt durch einen intensiven Austausch der beiden Fachdisziplinen, wodurch das Verständnis für das jeweilige andere Fach geschärft wurde.

Plastische Strukturen

Mit Hilfe digitaler Planungswerkzeuge sollen raumbildende Strukturen für den Ausstellungsbereich im Foyer der Hochschule Koblenz entwickelt werden. Der gestalterische Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung dreidimensionaler Strukturen, die neben einer Ausdehnung in Länge und Höhe auch eine plastische Tiefe aufweisen sollen. Die Strukturen sollen gestalterisch auf Aspekte wie Licht und Schatten, Offenheit und Geschlossenheit sowie Material und Wirkung eingehen. Die Entwürfe sollen zunächst rechnergestützt entwickelt werden. Mit Hilfe der Computervisualisierung werden die Strukturen dann untersucht, bewertet und veranschaulicht. Anschließend werden die Entwürfe als Modell im Maßstab 1:1 aus der virtuellen Welt in die reale Welt übertragen.

XR-Workshop bei HHVISON in Köln

Im Rahmen des Moduls "Digitale Darstellungstechniken" fand im Büro von HHVISION in Köln ein Erkundungsworkshop zum Thema XR-Technologien im Bauwesen statt. Es war sehr interessant zu sehen, auf welchem Niveau immersive VR Darstellungen in der Bauindustrie eingesetzt werden. Im Rahmen des Moduls wurden neben der reinen VR auch AR und MR Technologien näher betrachtet und diskutiert.

Integrales Planen St. Goarshausen

Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen haben gemeinsam im Rahmen eines integralen Planungsprojektes die Möglichkeiten zur Realisierung einer Fuß- und Radwegbrücke in St. Goarshausen untersucht. Im Rahmen des Projektes wurden Entwürfe erarbeitet, die Lösungen für die schwierige Planungssituation aufzeigen. Im Rahmen der öffentlichen Abschlusspräsentation wurden die Arbeiten von den Bearbeitungsteams vorgestellt und anschließend diskutiert.

Contemplatio

Wir leben in einer schnelllebigen Gesellschaft. Es gibt viel zu tun und es wird viel erwartet. Permanente Erreichbarkeit, Leistungs- und Termindruck und nicht zuletzt die “carbon copy“ (E-Mail in Cc) gibt einigen den Rest. Für viele ist das Leben einfach zu schnell geworden. Hier setzt dieses Projekt an. "Contemplatio" soll einen Beitrag zur zeitweiligen Entspannung und Regeneration von Körper und Geist leisten. Die zentrale Aufgabe von "Contemplatio“ ist die kontemplative Regeneration des Menschen. Es soll ein Ort sein, der nicht konfessionell gebunden ist und niemanden ausschließt. Ein Ort der inneren Einkehr, der die Sinne anspricht und wo die Stille eine beruhigende Wirkung entfalten kann.

Mit der Exkursion zur Bruder Klaus Feldkapelle von Peter Zumthor erlebten die Studierenden die Wechselwirkungen zwischen Raum, Licht und Material und der menschlichen Wahrnehmung.

Christoph Baranksi erhält Preise

1.Preis // Hochschulpreise 2015 der Bauwirtschaft des Landes Rheinland-Pfalz
Anerkennung // BDA-Studienpreis Rheinland-Pfalz 2015

Die fiktive Entwurfsaufgabe bestand darin, im Leben den Tod zu gestalten. Gefordert war die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Trauer. Konkret war ein Verabschiedungszentrum am Kölner Nordfriedhof zu entwerfen. Zum Baukomplex sollten folgende Funktionsräume gehören: Aussegnungshalle mit separatem Raum zur stillen Andacht. Ferner ein Krematorium und ein Kolumbarium. Als Transmitter zwischen Leben und Tod sollte auch eine öffentlich zugängliche gastronomische Einrichtung Platz finden mit Gästehaus und ein Trauerzentrum für die psychologische Betreuung im Trauerprozess.

Dieser mit „Lebewohl“ betitelte Entwurf von Christoph Baranski ist von Prof. Marc Immel betreut worden. Die mit `sehr gut´ bewertete Abschlussarbeit (Master-Thesis) ist mit dem 1. Preis von der Bauwirtschaft RLP ausgezeichnet worden und erhielt eine Anerkennung beim BDA-Studienpreis Rheinland-Pfalz 2015. Als Architektur-Fachbereich freuen wir uns mit dem Entwurfsverfasser über diese Erfolge.

Ein neues Stadion für Berlin

Im Zuge seiner Masterthesis hat sich der Student Lukas Mering intensiv mit dem realen Vorhaben von Hertha BSC ein eigenes Stadion zu bauen beschäftigt und nach mehreren analytischen Schritten einen eigenen Entwurf hierzu konzipiert.

Unter Betrachtung des städtebaulichen Kontextes am Standort "Festplatz Berlin" unweit des ehemaligen Flughafens Berlin Tegel, sieht es das Projekt vor, Hertha BSC eine ganzheitliche Adresse bestehend aus Spielstätte, Fanwelt und Trainingsgelände einschließlich der notwendigen Infrastruktur zu schaffen und einen repräsentativen und modernen Stadionbau hier abzusetzen.

Ziel war es, einen Ort zu schaffen, an dem die Fans jeden Spieltag zum Feiertag werden lassen und auch über die 90 Minuten Spielzeit hinaus reichlich Aktivitäten finden können, um mit anderen Fußballbegeisterten zusammen zu kommen.

 

Reaktionen und Veröffentlichungen:

Entwicklungsstadt Berlin: Konzeptstudie. So könnte ein neues Stadion für Hertha BSC aussehen.

Entwicklungsstadt Berlin: Konzeptstudie. Interview

11Freunde: Eine Badewanne für die Alte Dame.

Allplan Blog: Neues Stadion für Hertha BSC?

Kinetische Systeme

Kinetische Architektur experimentiert mit beweglichen Gebäudeteilen wie drehbaren Fassadenelementen, faltbaren Wänden oder ähnlichem. Kinetische Fassaden verändern ihr Erscheinungsbild zum Beispiel in Abhängigkeit von Wetter und Jahreszeit, zeigen sich abwechselnd introvertiert und offen oder bieten ihren Nutzern ganz flexiblen Komfort. Der hier gezeigte Entwurf eines multifunktionalen Pavillons für die BUGA 2029 nutzt rotierende Lamellen, die entlang der Längsachse verdreht sind, um ein sich ständig veränderndes Wechselspiel zwischen Innen- und Außenraum zu inszenieren. In den diffus reflektierenden Oberflächen spiegeln sich jeweils Fragmente der inneren und äußeren Umgebung.  

Stars and Stencils

Anlässlich der Weihnachtszeit hatte Prof. Immel eine Abstraktionsaufgabe als Stegreif herausgegeben, in der herausgefunden werden sollte, wie ausgewählte Architekten wohl ihre Weihnachtsplätzchen backen würden.

Es galt, gebaute Objekte eines Architekten zu analysieren, eine markante Formensprache herauszufiltern und diese in ein 2-dimensionales Prinzip zu abstrahieren, um mithilfe von Stanzungen und Prägungen für den ausgesuchten Architekten charakteristische Plätzchen(-formen) zu entwickeln.

Die Nachfrage nach dem Stegreif war enorm, sodass insgesamt über 150 -häufig sehr kreative- Plätzchen samt Ausstecher abgegeben wurden. Mit freundlicher und tatkräftiger Unterstützung des Fachbereichs Maschinenbau konnten sämtliche Förmchen rechtzeitig vor Weihnachten 3d-gedruckt und für die Allgemeinheit zugänglich ausgestellt werden.

Digitalisierung im Fachbereich b-k-w

Der Fachbereich b-k-w zeigt in einer kurzen Zusammenfassung die Aktivitäten im Bereich der Digitalisierung in den verschiedenen Fachbereichen. Der Film erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll vielmehr einen Einblick in die verschiedenen Bereiche geben.

1. Platz für vorbildliche Sportstätten vom International Olympischen Komitee

Zwei Jahre nach ihrem Abschluss wurde die Masterarbeit "Ein neues Stadtbad für Koblenz" von Miriam Möller-Boldt mit einem der bedeutendsten internationalen Preise für vorbildliche Sportstätten in der Kategorie "Students and Young Professionals" ausgezeichnet. Der Preis wird vom International Olympic Committee (IOC), dem Internationalen Paralympic Committee (IPC) und vom International Association for Sports and Leisure Facilities (IAKS) vergeben. Die Masterarbeit wurde seinerzeit als Alternativkonzept für die Planung eines neuen Stadtbades in Koblenz entwickelt.  

7te Nacht der Technik in Köln

Immer neue Methoden, Vorgehensweisen und Rahmenbedingungen; aber welche ist die Richtige? Gerade in der Architektur kommt diese Frage immer wieder auf, die auch Prof. Marc Immel immer wieder gestellt bekommt. Er zeigt, im Rahmen seines Vortrags, welche eine effektive und zielgerichtete Methode für die Zukunft sein wird und welche neuen Arbeitsweisen dafür erforderlich sind.

 

Best of – Abschlussarbeiten Rheinland-Pfalz 2018

Fünf Hochschulen, zehn Projekte – erstmals präsentieren sich alle Architekturhochschulen in Rheinland Pfalz mit einer Auswahl herausragender Abschlussarbeiten. Die Master-Thesis mit dem Titel "Lebe wohl" von Christoph Baranski wird im Rahmen der Ausstellung gezeigt. Christoph Baranski stellt in dem verlinkten Film, seine Arbeit persönlich vor.

Ausstellung im Zentrum Baukultur im Brückenturm | Rheinstr. 55 | 55116 Mainz vom 23.1.2018 - 16.02.2018
 

Parametric Screen

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Digitale Rekonstruktion im Heimatmuseum Güls

Für das Heimatmuseums Koblenz-Güls visualisierte das Team des Lehrstuhls digitale Prozesse ein im 19. Jahrhundert von Johann Claudius von Lassaulx geplantes, jedoch nie umgesetztes Kirschwaagenhaus. Als Grundlage dienten die originalen Pläne des in Koblenz geborenen Architekten. Das generierte 360° Panorama wird als Teil der Dauerausstellung im Heimatmuseum Güls seinen Platz finden, sodass mittels VR-Brille ein Teil der Historie der Stadt Güls fortan erlebbar wird.