Bildverarbeitung

Lichtschnitt-Verfahren

Der Lichtschnitt ist ein Verfahren der optischen 3D-Messtechnik, das die Vermessung eines Höhenprofils entlang einer projizierten Lichtlinie ermöglicht und auf dem Prinzip der Triangulation basiert. Dabei projiziert eine Lichtquelle, meist ein Laser, eine schmale Linie auf das Messobjekt, welche durch eine Kamera eingefangen wird. Die Verschiebung dieser Linie im Kamerabild wird in 3D-Koordinaten umgerechnet und ergibt durch eine zeitliche Folge mehrerer Höhenlinien die gesamte Oberfläche des Objekts.

Anwendung findet der Lichtsensor in der Industrie häufig an Förderbändern oder zur Vermessung von Objekten, welche per 3D-Druck kopiert werden sollen.

Eine mögliche Erweiterung für das Projekt wäre unter anderem die Programmierung eines Algorithmus mit Methoden der Bildverarbeitung wie Rauschunterdrückung, Binarisierung oder Liniendetektion.