HAfM-Fachkonferenz diskutierte Potenziale der Zusammenarbeit von Hochschulen und mittelständischer Wirtschaft

Für die Innovationsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft spielen Hochschulen eine elementare Rolle. In der politischen Diskussion über den Wirtschaftsstandort Deutschland werden die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) aber noch nicht ausreichend in ihrer Rolle als regionale Entwicklungszentren und Innovationstreiber vor Ort wahrgenommen. Ziel der Konferenz war es daher, aus dem Blickwinkel der Politik, der Förderinstitutionen, der Wirtschaft und der Hochschulen selbst zu untersuchen, wie die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen HAWs und mittelständischer Wirtschaft funktioniert, welche Ergebnisse sie zeitigt und welche weitere Perspektive sie hat.

Von Seiten der Hochschule Koblenz nahmen Präsident Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Dr. Anke Hülster, Leiterin der Abteilung Forschung und Transfer, sowie Unternehmer Thomas Wolff an der Konferenz teil. Wolff ist geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Wolfcraft, gehört dem Hochschulrat der Hochschule Koblenz an und sitzt dem Förderkreis des RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz vor. Er berichtete aus erster Hand von der lebendigen und stets konstruktiven Kooperation mit der Hochschule Koblenz, von der alle Beteiligten enorm profitierten.

Hans-Hennig von Grünberg, Vorsitzender der Hochschulallianz für den Mittelstand und Präsident der Hochschule Niederrhein: „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften wollen den Transferbereich gezielt mitgestalten und sich damit profilieren. Wir wollen das Potenzial für Forschung und Entwicklung durch Kooperationen mit mittelständischen Unternehmen noch viel intensiver nutzen. Und wir fordern, dass die Politik die Leistungen der Hochschulen als regionale Innovationstreiber anerkennt und zukünftig stärker fördert und unterstützt."

Ein detaillierterer und Fotos zu der Veranstaltung werden in Kürze an dieser Stelle nachgereicht. Ein sehr umfassender Bericht des HAfM-Medienpartners Deutschlandfunk ist hier abrufbar.