Bewohnerbeiräte an der Hochschule Koblenz

  • Rund 100 Menschen nahmen am Treffen von Bewohnerbeiräten an der Hochschule Koblenz teil. Das Grußwort sprach Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Marie-Theres Hammes-Rosenstein.

KOBLENZ. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte ein Treffen von Bewohnerbeiräten der Wohnheime für Menschen mit Behinderung aus der Region Koblenz, das an der Hochschule Koblenz stattfand. Für die Hochschule und den Fachbereich Sozialwissenschaften, der an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war, war dies eine gute Gelegenheit, die Selbstvertretungsrechte von Menschen mit Behinderung  zu unterstützen.

Neben dem Landesbehindertenbeauftragen des Landes Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch,  begrüßten auch die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Marie-Theres Hammes-Rosenstein, sowie die Prodekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Katrin Schneiders, und Prof. Dr. Felder, Professorin für Inklusion und Rehabilitation im Fachbereich Sozialwissenschaften, die Teilnehmenden. Die beiden Professorinnen stellten einen Bezug der Veranstaltung zu ihrer Lehre an der Hochschule Koblenz her: „Menschen mit Beeinträchtigungen können ihre Interessen vertreten und am besten beurteilen, wie sie leben möchten. Dieser Ansatz wird auch bei uns an der Hochschule Koblenz gelehrt“.

In leichter Sprache wurde über Themen, die vom gesunden Leben bis hin zu aktuellen rechtlichen Entwicklungen im Rahmen des geplanten Bundesteilhabegesetzes reichten, informiert und diskutiert. Anschließend wurden mehrere Workshops angeboten. Hier standen Inhalte wie Mitwirkungsrechte der Bewohnerbeiräte, Mobilität und selbstbestimmtes Leben, Wohnen und Gleichstellung sowie die Arbeit der Frauenbeauftragten im Mittelpunkt. Neben externen Referenten und Referentinnen wurde ein Workshop auch von einer Vertreterin der Hochschule geleitet. Shirley Breßler, Studentin der Sozialen Arbeit im Fachbereich Sozialwissenschaften, berichtete über ihre Erfahrungen als Studentin mit einer Beeinträchtigung an der Hochschule Koblenz.