Start des SpoRac Mentoring-Programms im Rahmen des SpoRac Meets in Hamburg

14.09.2019

Am letzten Wochenende im Juli startete das Mentoring-Programm des SpoRac´s im Rahmen des jährlichen SpoRac Meets. Im folgenden Beitrag möchten wir euch das SpoRac Meets näherbringen und die Highlights des Meets beleuchten. Mit dem Kick-Off des Mentoring-Programms wurden die teilnehmenden Mentees und Mentoren für das kommende Jahr gebrieft und mit dem abschließenden Highlight des Tages, dem „Matching“, zusammengeführt. Doch, worum geht es genau bei dem Mentoring-Programm? Wir werfen einen Blick auf die Inhalte und Ziele des Programms. Abschließend sind wir auf Stimmenfang bei den vier Mentees gegangen, die das Wochenende nochmal Revue passieren ließen…

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Was ist das SpoRac Meets?

Das diesjährige SpoRac Meets fand getreu dem Motto „Moin, Moin“ in der Hansestadt Hamburg statt, dort wo vor 10 Jahren der Startschuss von SpoRac Meets erfolgte. Das seit 2009 bestehende Format, welches das offizielle Absolvententreffen des Alumnivereins SpoRac ist, kehrte also zu seinem Ursprungsort zurück. Das Meets der RACler wechselt jährlich zur besten Jahreszeit seinen Ort und wird von den vor Ort tätigen Absolventen organisiert. Der Event richtet sich an alle RAC-Absolventen und aktuell Studierende ab dem 5. Semester. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit des Kommunikations- und Erfahrungsaustausches über Sportmanagement-Themen und das Kennenlernen untereinander.
Wenn ihr mehr zum SpoRac Meets erfahren wollt, klickt hier.

"Moin, Moin Hamburg 2019"

Für alle Frühanreisenden begann das Wochenende in Hamburg mit einer Kiezführung über die legendäre Reeperbahn. Im Donner Looft im schönen Schanzenviertel von Hamburg begann der offizielle Teil des SpoRac Meets mit einem “Get together“ aller Absolventen und noch RACler. Bei tollem Wetter und einer traumhaften Aussicht über Hamburg auf der Dachterrasse der Lokalität kamen nach und nach aller RACler zusammen und gingen mit voller Vorfreude in das bevorstehende Wochenende. Am Samstag stand der inhaltliche Teil des SpoRac Meets auf dem Programm mit einer kurzen Präsentation des SpoRac-Vorstandes sowie einer Talkrunde in Form einer Podiumsdiskussion mit spannenden Gästen. Im Fokus dabei stand die gescheiterte Olympia-Bewerbung der Stadt Hamburg. In der offenen und spannenden Diskussion mit dem Stadtrat Christoph Holstein, dem Europa- und Weltmeister im Rudern Eric Johannesen, dem Sportsoziologen Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke, dem Herausgeber von sporting Hamburg (Stadtsportmagazin) Martin Blüthmann und der allseits bekannten Stimme vom RAC, Prof. Dr. Lutz Thieme. Prominent war auch die Besetzung des Moderators. Uli Pingel (Chefredeaktur von Sportdigital) moderierte die Talkrunde zu dem brisanten Thema. Die sehr gute besetzte Talkrunde mit Vertretern aus dem Sport, der Politik, dem Journalismus und der Wissenschaft ermöglichte dem Publikum interessante Einblicke in die Olympia-Bewerbung und beleuchtete die unterschiedlichen Perspektiven des Reizthemas Olympia bestmöglich. Nach der Talkrunde und einer kleinen Stärkung am warmen Buffet fand die „SpoRac Olympiade“ mit kleineren Wettkämpfen zwischen den verschiedenen Regionalkreisen des SpoRac´s statt. Danach verließen alle Teilnehmer die tolle Location "PrinzKommaBernhard" und machten sich auf dem Weg zum Rathausmarkt, wo an diesem Wochenende der IRONMAN Germany startete. Auf der Zielgraden bekamen die RACler detaillierte Einblicke hinter die Geschehnisse beim IRONMAN durch Oliver Schiek, dem Geschäftsführer von IRONMAN GERMANY. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto im Start/Ziel-Bereich starteten einige RACler Richtung Elbphilharmonie, wo eine Hafenrundfahrt auf dem Programm stand. Die zweite Gruppe kam in den Genuss eines Besuches am HSV-Campus mit dem Leiter Regionalscouting beim HSV und ehemaligen Absolventen des RAC´s, Maximilian Franke. Die Teilnehmer des Rundgangs am HSV-Campus bekamen exklusive Einblicke in die Abläufe eines Nachwuchsleistungszentrums. Nach der Hafenrundfahrt bzw. des Rundgangs beim HSV fanden sich alle RACler zum Abschluss des Wochenendes in der alten „Dildofabrik“ wieder, um den Abend, dem Wochenende entsprechend, ausklingen zu lassen.

Das SpoRac Mentoring-Programm

Der Gedanke ein Mentoring am RAC anzubieten ist schon lange ein Thema im SpoRac gewesen und keimte das erste Mal mit der Abschlussarbeit von Pascal Grüne auf, der sich mit der ganzen Thematik um das Mentoring auseinandersetzte. Vor gut zwei Jahren wurde eine Projekt-Gruppe innerhalb des SpoRac`s gebildet um das Mentoring-Programm voranzutreiben und letztendlich in die Tat umzusetzen. Der SpoRac-Vorstand hegt große Erwartungen in das Programm und übernimmt infolgedessen auch die komplette Finanzierung. Die Vernetzung ist eines der elementarsten Ziele des SpoRac´s, die durch das Programm weiter gefördert werden soll. Das Mentoring-Programm richtet sich exklusiv an Sportmanagement-Studierende des Bachelors und Masters vom RheinAhrCampus bzw. an Absolventen, die Mitglied im SpoRac sind. Das Programm ist auf die Dauer von einem Jahr ausgelegt und erhält darüber hinaus Themenworkshops, die das Profil des Mentees weiter formen soll. Doch, worum geht es genau beim Programm und welche Ziele verspricht sich die Projekt-Gruppe? In einem Wechselspiel zwischen Mentee („Schützling“) und Mentor („Förderer“) soll ein intensiver Austausch auf Augenhöhe erfolgen, bei dem beide Seiten profitieren sollen. Der Mentee ist dabei treibende Kraft und soll in Eigeninitiative mögliche Anliegen/Fragestellungen an den Mentor herantragen, um diese gemeinsam zu lösen. Der Mentee profitiert von den Berufs- und Lebenserfahrungen des Mentors, die dem Mentee berufliche Orientierung geben soll. Im Verlauf des Jahres findet die Kommunikation ausschließlich zwischen Mentor und Mentee statt, die in Eigenverantwortung die Inhalte und den Umfang der gemeinsamen Termine festlegen.
Mehr zu dem Thema Mentoring-Programm einschließlich Bedingungen und Voraussetzungen zur Teilnahme am Mentoring-Programm findest du hier.

Kick-Off

Im Rahmen des SpoRac Meets startete das Mentoring-Programm mit einer Kick-Off Veranstaltung, bei der am Vormittag die vier ausgewählten Mentees der Projekt-Gruppe vorgestellt wurden. Im Anschluss an die Vorstellungsrunde bekamen die Mentees auch schon die erste Aufgabe in Form eines kleinen Workshops. Die Mentees sollten sich ihre Ziele für das kommende Jahr setzen und ihre Vorstellungen für das Programm festhalten. Anschließend tauschten sich die zwei Bachelor- und Masterstudenten des Mentoring-Programms über ihre Ergebnisse aus und lernten sich untereinander kennen. Nach dieser Aufgabe kamen nach und nach die Mentoren hinzu und es ging zu einem gemeinsamen Mittagessen. Zu diesem Zeitpunkt wussten weder Mentee noch Mentor, wer ein Team bilden wird. Nach dem gemeinsamen Essen und erstem Kennenlernen ging es für die Mentoren an die Arbeit bzw. an das Briefing von der Projekt-Gruppe. Am Nachmittag erfolgte dann das sogenannte „Matching“ zwischen Mentee und Mentor. Nach und nach wurden die Mentees den Mentoren zugewiesen und der große Vorhang wurde gelüftet. Der Schützling und sein Förderer hatten nun die Gelegenheit sich kennenzulernen und auszutauschen. Als Eisbrecher diente dabei eine erste gemeinsame Aufgabe für das Mentoring-Team, bei der Mentee und Mentor innerhalb von drei Minuten Dinge aufschreiben sollte, die ihm/ihr bei seiner/m Matching-Partner aufgefallen sind. Anschließend wurden die festgelegten Ziele der Mentees mit dem Mentor abgestimmt und die weiteren Schritte (z. B. erstes Treffen) individuell vereinbart. Das SpoRac Meets im Anschluss an die Kick-Off Veranstaltungen diente optimal zum weiteren Kennenlernen zwischen Mentee und Mentor.

Auf Stimmenfang bei den Mentees

Carina Prost (Master-Studentin): Das Wochenende war die perfekte Mischung aus Programm und Netzwerken. Ich bin gespannt, was das Mentoring-Programm im nächsten Jahr bereithält und vor allem, ob ich meine Ziele wirklich erreichen konnte. Im SpoRAC hat man ja auch immer direkt ein Gesprächsthema, sodass man auch andere RACler schnell kennen lernt. Aber was beim Meets passiert, bleibt beim Meets. Da muss sich schon jeder selbst ein Bild machen! Bis nächstes Jahr!

Katharina Schmitz (Master-Studentin): Ich bin sehr froh darüber, als Mentee ausgewählt worden zu sein. Das SpoRAC-Mentoringprogramm bietet uns eine tolle Chance, gemeinsam mit einem Mentor an dem Erreichen unserer Ziele im Studium zu arbeiten. Die Mentoren bringen ganz unterschiedliche Qualitäten, Erfahrungen und Netzwerke mit sich und sind allesamt sehr nett. Sie im Rahmen des SpoRAC Meets kennenzulernen war eine gute Idee. So hatten wir die Möglichkeit, über ein Wochenende hinweg immer mal wieder Zeit miteinander zu verbringen und dabei evtl. auch das ein oder andere kühle Getränk zu uns zu nehmen.

Julian Schmitz (Bachelor-Student): Als Teilnehmer des SpoRAC-Mentoringprogramms gehörte für mich der Freitagmittag schon zu den absoluten Highlights des Wochenendes. Nach einem kurzen Workshop mit den anderen Mentees und den Organisatoren des Programms, konnte ich endlich meinen eigenen Mentor kennenlernen. Mit Florian Götte wurde mir ein Mentor zugewiesen, der super zu mir passt und mit ihm ich mich auch auf Anhieb sehr gut verstanden habe. Ich freue mich sehr, mit ihm ab sofort zusammenzuarbeiten dürfen! Generell lief der Kickoff des Programms in einer sehr angenehmen Atmosphäre ab, wodurch den ganzen Tag über eine lockere Stimmung herrschte.

Lasse Dieckmann (Bachelor-Student): Das SpoRac Meets war für mich der ideale Rahmen für den Start des Mentoring-Programms. Der Workshop für uns Mentees war in meinen Augen sehr hilfreich, um sich über seine eigenen Ziele und Erwartungen an das Programm im Klaren zu werden. Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Mentor Victor vom Kolke und blicke voller Erwartungen auf das kommende Jahr. Das gesamte Wochenende hat mir sehr viel Freude bereitet und war eine ideale Mischung aus Netzwerken, Sport und natürlich Spaß.