Practice Projekt: Stadt Krefeld

26.05.2020

Das Unileben geht trotz Einschränkungen weiter und so laufen auch aktuell wieder die Practice Projekte im 4. Semester. Eine Gruppe beschäftigt sich hierbei mit einer Neukonzeptionierung der Sportanlage Sprödental in Krefeld.

  • PP Krefeld

26.05.2020

Das Projektteam rund um Dominic Wackerow, Michael Reh, Patrick Hüffel, Jonas Schmidt, Lea Ludwig und Laura Stolzenberg beschäftigt sich mit der Konzeptionierung einer neuen Sportanlage. Die Bezirksportanlage  Sprödental in Krefeld wird saniert und umgebaut. Zwei Dinge stehen dabei im Vordergrund, wie uns Frau Hellmann von der Stadt Krefeld im Auftaktgespräch am 01.04.2020 mitteilte, Integration und Gendergerechtigkeit. Nach der Fertigstellung ziehen drei neue Vereine auf den Sportplatz, zwei Fußballvereine (KSV Pascha Spor und Anadolu-Türkspor) sowie die Football Mannschaft VfR Krefeld Ravens. Der Sportplatz liegt auf der Grenze zwischen dem Stadtteil Cracau und Bockum und soll zu einem Sport- und Bewegungszentrum werden, an dem sowohl Betriebs- und Vereinssport betrieben werden sowie Schulen und die Öffentlichkeit Sport treiben können. Für diese Umsetzung sollen wir ein Konzept entwickeln. Eine große Aufgabe, die vor allem eins braucht, viel Zeit.

So begannen wir also zügig unsere Recherche zu den benannten Themen und erstellten einen Ablaufplan, um das Projekt noch vor Beginn der Prüfungsphase abschließen zu können. Nach der Recherche folgte die Standortanalyse. Schließlich war sie der erste Schritt in der Analysephase. Aber wie kann man sich eine Übersicht über eine Sportanlage machen die man nicht kennt, wenn Kontaktsperren und abgeschlossene Sportanlagen einem einen Strich durch die Rechnung machen? Dank Google Maps, einem Drohnenflug über die Anlage und Skizzen gelingt dann schließlich auch die Standortanalyse. Um den genauen Zustand der Sportanlage zu erfassen ist als nächstes ein Gespräch mit Herrn Panning, dem Verantwortlichen für die Planung und Umsetzung des Projektes BSA Sprödental, geplant.  Und etwas Gutes hat der außergewöhnliche Zustand der Hochschule dann doch. Videochats sind Alltag geworden und persönliche Treffen oder umständliche Telefonate finden nicht mehr statt. Viele Ansprechpartner sind in kurzer Zeit zu erreichen und geben aufschlussreiche Antworten auf die vielen Fragen, die uns Studierende einen Schritt weiter an das Ende des Projektes bringen.