Abschluss Practice Projekt: Freiwilligendienste 2030 beim LSB RLP

29.02.2020

Practice Projekt beim Landessportbund Rheinland-Pfalz – Im Rahmen der Practice Projekte des WS19/20 beschäftigten sich fünf Studierende unter dem Motto „Freiwilligendienst 2030“ mit dem Thema, wie die Freiwilligendienste in Zukunft gestaltet werden können und welche Kanäle zur Rekrutierung neuer Freiwilliger genutzt werden sollten.

Mit der Kick-Off Veranstaltung des Projektstudiums mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz am 01.10.2019 in Mainz begann für unser fünf köpfiges Team um Patricia Birkle, Karsten Kuckhoff, Jascha Leuthner, Ferdinand Strunk und Robert Uhde die Arbeit. Nach dem sich das Team Notizen über die Vorstellungen und Ziele des Landessportbundes gemacht hat, begannen wir mit einer Erstellung eines ersten Zeit- bzw. Gestaltungsplans. Zunächst haben wir uns Gedanken über die Schwerpunkte gemacht. Hierbei spielte vor allem unser Thema „Freiwilligen Dienste im Jahr 2030“ eine übergeordnete Rolle.  Wir teilten das Projekt in die 4 Schwerpunkte: Zukunftsprognosen, Kooperationen, Werbung und Anleiter ein. In zwei Arbeitsphasen haben wir uns dann die Schwerpunkte in Arbeitsgruppen aufgeteilt. Der Zeit- bzw. Gestaltungsplan hat weiterhin vorgesehen, den Ist- Stand, genauer gesagt die aktuell bereits vorhandenen Daten und die noch benötigten Daten auszuwerten und zu erheben.

Die noch benötigten Daten haben wir dann anhand eines online Fragebogens über das Portal LimeSurvey erhoben. Der Fragebogen wurde am 19.12.19 über unseren Ansprechpartner Martin Hämmerle an 110 VereinsvertreterInnen versendet und war bis zum 31.01.20 online geschaltet. Die Kommunikation mit unserem Projektgeber war zu meist tadellos. Wir konnten für alle Fragen, die während des Projektes innerhalb der Gruppe aufgetreten sind Antworten finden, auch wenn es manchmal ein wenig länger gedauert hat als wir uns das vorgestellt haben. Auch innerhalb der Gruppe standen wir zu jederzeit in einem konstruktiven Austausch und haben versucht uns gegenseitig zu unterstützen. Insgesamt war es eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, in der wir vor allem gelernt haben, dass die Arbeit in einem Team nicht nur Arbeitsteilung heißt, sondern gleich bedeutend damit ist sich bei auftauchenden Problemen gegenseitig zu unterstützen, um das bestmögliche Gesamtergebnis zu erreichen.

Das Practice Projekt hat uns aufgezeigt, wie wichtig es in späteren Projekten sein wird, dass man eine klare Struktur entwickelt. Weiterhin gehören spontane Gegebenheitsveränderungen zum täglichen Geschäft und können somit maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Projektes nehmen.
Unsere Erwartungen an das Projekt wurden größtenteils bestätigt und es ergab sich für uns somit die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in die tägliche Arbeit der Mitarbeiter eines großen Sportverbandes und somit im Umfeld des organisierten Sports ein mögliches Arbeitsumfeld kennen zu lernen. Wir konnten Inhalte, die uns im Studium gelehrt wurden, effizient einsetzen und sind darüber hinaus an der Aufgabe gewachsen, uns eine eigene Strategie (ohne Hilfestellungen) zur Bewältigung, bisher noch nicht da gewesener Probleme zu entwickeln. Vor allem die Lerninhalte zum Thema Aufbau des organisierten Sports waren für unser Projekt nützlich, um die Strukturen der Verbandsarbeit besser verstehen und einordnen zu können.  Des Weiteren hat uns die Zielsetzungstheorie geholfen bei der Zielformulierung unseres Projektes. Im Allgemeinen ist zu sagen, dass das Projekt ein gelungenes Ende gefunden hat und alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden sind.