Das Allerwichtigste: Sprecht Französisch, vom ersten Tag an.

Julia, WiWi, war im SoSe19 in Frankreich

Die Franzosen sind ein sehr nettes Volk, wenn man sie erstmal kennenlernt!

Sie schätzen es sehr, wenn man mit ihnen Französisch spricht und blühen dann so richtig auf. Wir haben im Semester relativ viel mit den französischen Studenten unternommen, die man im Laufe der Zeit beim Buddy-Programm oder auch in der Uni bei den Kursen kennenlernt. Die Franzosen selbst sagen von sich, dass sie immer „ein Gesicht ziehen“ (faire la tête), das habe ich so aber nicht empfunden.
Bei Fragen sind alle super hilfsbereit, vor allem wenn es um Ausflugsziele und Reisetipps innerhalb von Frankreich geht!

Rückblickend kann ich sagen, dass ich das Ziel Tours jederzeit wieder wählen würde. Die Stadt ist wunderschön und wird von vielen prächtigen Gebäuden geziert, das internationale Büro kümmert sich wunderbar um einen und es gibt unzählige Möglichkeiten Leute kennenzulernen (Sprachtandems, Erasmus-Ausflüge, französische „Perfektes Dinner-Editionen“, Sprachcafés, Buddyprogramm u.v.m.). Die Kurse lassen sich mit einem mittleren Sprachniveau gut bewältigen.

Außerdem liegt Tours sehr zentral in Frankreich, sodass man mit dem Schnellzug TGV in viele schöne Ecken Frankreichs (Normandie, Bretagne, Südfrankreich) gut hinreisen kann.

Auch wenn ein Auslandssemester generell viel Vorbereitung und Papierkram bedeutet, lohnt es sich in jedem Fall, dies auf sich zu nehmen. Ich habe viele neue Freunde gefunden, die französische Kultur kennengelernt und meine Sprachkenntnisse (Französisch UND Englisch) verbessert.