Schon allein wegen des Essens lohnt es sich, nach China zu fahren.

Thomas, WiWi, war im WiSe19 in China

Gerade in den ersten Wochen neigt man dazu alles nach „deutschen Standards oder Verhältnissen“ zu betrachten, damit kommt man nur nicht sehr weit, dafür ist die chinesische Kultur zu verschieden von unserer. Es herrscht grundsätzlich ein anderer Umgang miteinander, alle Menschen, die ich getroffen habe, waren sehr offen, freundlich und kommunikativ. Dies wurde noch zusätzlich dadurch verstärkt, dass sich auf dem Campus über 1.000 Studenten und Studentinnen aus der ganzen Welt tummeln. Versuche Chinesisch zu sprechen stießen stets auf Begeisterung und Amüsement, was man sich in Deutschland nur schwer vorstellen kann. Überhaupt waren alle Chinesen sehr warmherzig.

In China zu reisen kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man die Sprache nicht beherrscht. Ich kann trotzdem nur jedem empfehlen es zu probieren, es führt manchmal zu sehr witzigen Momenten.

Mir war das ganze Semester über nie langweilig und die Zeit verging viel zu schnell. Ich habe mich die gesamte Zeit in Beijing sehr wohl gefühlt, konnte meine Chinesisch- und Englischkenntnisse verbessern und habe sehr viel gelernt, nicht nur über China und die chinesische Kultur.
Die Vorlesungen waren sehr interaktiv und unterhaltsam, die Lehrkräfte und Mitarbeiter/-innen der Uni waren allesamt sehr nett und hilfsbereit.
Das Semester in Beijing hat es mir ermöglicht viele neue Freunde zu gewinnen, die sich nach dem Semester wieder auf der ganzen Welt verteilt haben, mit denen ich jedoch immer noch in Kontakt stehe. Ich würde sofort wieder hinfliegen und kann nur wärmstens empfehlen ein Auslandssemester zu machen, am besten natürlich in Beijing an der BFSU.