Refratechnik Steel GmbH in Bendorf lädt Stipendiaten und Preisträger der Alexander Tutsek-Stiftung zu einem Keramiktreffen ein

Kürzlich lud die Refratechnik Steel GmbH erstmals Preisträgerinnen und Preisträger, Stipendiatinnen und Stipendiaten der Alexander Tutsek-Stiftung sowie verschiedene Ausbildungseinrichtungen zu einem gemeinsamen Austausch rund um die Themen der Keramik ein. Über den fachlichen Austausch hinaus verfolgte der Tag das Ziel, eine Vernetzung der unterschiedlichen Teilnehmenden untereinander sowie mit der keramischen Industrie zu ermöglichen. Des Weiteren sollten die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten von der gewerblichen Ausbildung bis hin zur Promotion und berufliche Perspektiven aufgezeigt werden.

Das Werk der Refratechnik Steel GmbH in Bendorf bot einen perfekten Rahmen für die Veranstaltung. Diese Produktionsstätte ist ein Standort für Neuentwicklungen und Innovationen im Bereich der ungeformten, feuerfesten Produkte. Neben vielen Informationen zu feuerfester Keramik lieferte auch eine Betriebsbesichtigung Einblicke in die praktische Arbeit in diesem Wirtschaftsbereich.

Die Standorte Höhr-Grenzhausen und Koblenz waren in allen Ausbildungsebenen der Keramik mit der Berufsbildenden Schule Montabaur – Außenstelle Keramik, der Fachschule für Keramik – Technik, dem Westerwaldcampus der Hochschule Koblenz und dem Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau vertreten. Ebenfalls anwesend waren Doktoranden der TU Dortmund und der TU Bergakademie Freiberg, die spannende Einblicke in keramische Forschungsprojekte im Rahmen ihrer Dissertationen lieferten.

Diese Einrichtungen werden von der Alexander Tutsek-Stiftung unterstützt und erhalten Preisgelder für herausragende Leistungen, Stipendien für Studierende sowie Mittel für dringend benötigte Ausstattungen. Die Alexander Tutsek-Stiftung fördert Kunst und Wissenschaft. Im Wissenschaftsbereich liegt der Fokus auf der Grundlagen- und angewandten Forschung in den Fachgebieten Glas, Keramik, Steine und Erden. Dabei ist es der gemeinnützigen Stiftung aus München ein wichtiges Anliegen, Forschung und Lehre zu fördern.

„Dieser Tag soll dazu dienen, dass die anwesenden Schülerinnen und Schüler, Studierende und Doktoranden Kontakt zueinander finden und ein kleines Netzwerk aufbauen. Wir hoffen Impulse geben zu können, damit sie einen erfolgreichen Weg in der keramischen Industrie einschlagen. Alle Preisträgerinnen und Preisträger sowie Stipendiatinnen und Stipendiaten sind durch ihre herausragenden Leistungen aufgefallen und wir wünschen, dass sie weitermachen“, betonte Bertram Kesselheim, Produktionsleiter und Leiter Forschung und Entwicklung sowie Qualitätssicherung bei der Refratechnik Steel. Mit seinem Vortrag und den Informationen zu dem breitgefächerten Angebot sowie dem wirtschaftlichen Erfolg des international agierenden Unternehmens bestätigte er das, was alle Anwesenden schon wussten: Die Keramikindustrie ist eine wichtige Größe, die gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften eine zukunftssichere berufliche Perspektive bietet.