Interkulturelles Management im Fokus – Lehrende und Studierende der Hochschule Koblenz in Georgien

Auch in diesem Jahr reisten Studierende und Lehrende des RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz in den Kaukasus: Nach der Pilot-Sommerschule im vergangenen Jahr in Baku fand in diesem Jahr eine Fortsetzung der Veranstaltung zum Interkulturellen Management in Tiflis statt. An der Gasthochschule Partner-Universität Ivane Javakhishvili Tbilisi State University lernten die Studierenden des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gemeinsam mit ihren georgischen Kommilitoninnen und Kommilitonen. Auch das kulturelle Programm außerhalb der Hörsäle kam nicht zu kurz.

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Bevor die eigentlichen Lehrveranstaltungen begannen, erkundeten die Remagener Studierenden zusammen mit ihren georgischen Kommilitoninnen und Kommilitonen die Sehenswürdigkeiten der Stadt und erlagen so schon zu Beginn der Reise dem Charme der Hauptstadt Georgiens. Die Partner-Universität Ivane Javakhishvili Tbilisi State University zeigte sich sehr großzügig und lud die Angehörigen des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften dazu ein, historische und kulturelle Stätten am Rande des Kaukasusgebirges zu besichtigen.

Daran schlossen sich fünf intensive Tage des gemeinsamen Lernens mit georgischen Studierenden sowie Dozentinnen und Dozenten des Departments Economy and Business an der Gasthochschule an. Hier wurden theoretische Grundlagen zum Interkulturellen Management vermittelt sowie in binationalen Arbeitsgruppen Themen erarbeitet und präsentiert. In alle Lehrmodule integriert waren Exkursionen zu Unternehmen und Organisationen vor Ort, in denen die Studierenden vielfältige Aspekte und Herausforderungen internationaler Zusammenarbeit generell und der zwischen Georgien und Deutschland im Besonderen kennenlernten. Ein besonderes Ereignis war der Besuch des Tifliser Bürgermeisters Dr. Davit Narmania, der im Rahmen der Sommerschule ein EU-gefördertes Verkehrsprojekt vorstellte. Nach zehn Tagen voller dichter und intensiver Erlebnisse reisen die Remagener nicht nur mit mehr Fachwissen im Gepäck ab, sondern vor allem mit vielen neuen Freundschaften und reichen Erkenntnissen über die Vielfalt von Lebens- und Arbeitswelten junger Menschen im Osten Europas