Jugend forscht - Schüler experimentieren 2013

Die Sieger des 48. Regionalwettbewerbs am RheinAhrCampus Remagen stehen fest

Bereits zum 8. Mal richtete der Fachbereich Mathematik und Technik des RheinAhrCampus Remagen, ein Standort der Fachhochschule Koblenz, als Pateninstitution den Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ aus.
60 qualitativ hochwertige Arbeiten wurden von 117 motivierten Jugendlichen präsentiert. "Die Qualität der Projekte war auch in diesem Jahr sehr überzeugend", bestätigte der Patenbeauftragte Prof. Dr. Kohl-Bareis.
Dieses Jahr kam zu den „altbewährten“ Sparten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik und Technik der Bereich Mathematik/Informatik hinzu. Die Juroren bestimmten daraus jeweils Sieger, die sich für die Landeswettbewerb in Ingelheim und Ludwigshafen qualifizierten.
In der Jugend forscht Disziplin Biologie hatte Hannah Lesch vom Kurfürst-Balduin-Gymnasium in Münstermaifeld einen Platz an der Sonne und überzeugte die Jury mit dem Projekt „Immer auf der sonnigen Seite – Mauereidechsen am Radweg“. Für ihre Arbeit wurde sie gleich mehrfach ausgezeichnet. Zudem erhielt das Kurfürst-Balduin-Gymnasium den diesjährigen Schulpreis. In der Sparte Mathematik und Informatik gewannen Björn Ternes und Toni Arndt mit ihrem „AnoCom – Internet Browser“. Alexander Fuchs sicherte sich mit dem „Bau eines reisetauglichen Dobson-Teleskops“ einen Platz beim Landeswettbewerb.
Die Frage „Ist Süßstoff gleich Zucker?“ stellten sich erfolgreich die Schülerinnen Julia Kämpf und Tabea Seibel und qualifizierten sich in der Disziplin Arbeitswelt -Schüler experimentieren für den Landeswettbewerb.
Im Bereich Biologie – Schüler experimentieren widmeten sich Bastian Grimm und Hakan Demirezen ein ganzes Jahr lang der „Wasseruntersuchung der Selz“ und schafften damit die begehrte Qualifikation für den Landeswettbewerb. Der „Test verschiedener Kraftstoffe mit biologischen Anteilen“ (Bereich Chemie) durchgeführt von Anton Klersy vom Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur konnte die Jury ebenso überzeugen, wie das Mathematik-Projekt von Jeldrik Gaal, Elena Grabis und Jonas Grab „Nagel-Schreckenberg-Modell“; die drei SchülerInnen des Otto-Schott Gymnasiums in Gonsenheim fahren zum Landeswettbewerb.
Die Kategorie Physik – Schüler experimentieren gewannen Emily Stätter und Christian Morbach mit dem „Bau einer Wasserrakete mit Startrampe“.
Den Regionalwettbewerb Technik – Schüler experimentieren konnten in diesem Jahr zwei Schüler des Privaten Gymnasiums Nonnenwerth für sich entschieden. Malte Beines und Manuel Wittemann überzeugten die Jury mir ihrem „RC Katamaran“.
Ein Angebot der Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projektes (ALP) sorgte zwischendurch für Abwechslung und Unterhaltung. Die Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen, an verschiedenen Knobelstationen Aufgaben zu lösen und nebenbei ihre mathematischen Fähigkeiten zu testen. Das ALP wird finanziert vom Europäischen Sozialfonds und verschiedenen Länderministerien und hat das Ziel, mehr Mädchen für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern.
In der Feierstunde zur Ehrung der Teilnehmer motivierte der Vizepräsident der Hochschule Prof. Dr. Holz die Jungforscherinnen und –forscher hartnäckig und ausdauernd zu sein: „Ihr seid der Rohstoff, den Deutschland zu bieten hat.“ Die Organisatoren bedankten sich besonders bei den Spendern aus der Region, die den Regionalwettbewerb am RheinAhrCampus Remagen mit Sach- und Geldspenden ermöglichten und so den Jungforschern zeigen, dass man voll und ganz hinter diesem Wettbewerb steht. Die Feierstunde wurde musikalisch begleitet von der Big-Band des Peter-Joerres-Gymnasiums Bad Neuenahr, das unter der Leitung von Jürgen Bunse musikalische Wettbewerbsqualität bot.


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