Ein Aufenthalt in Japan und USA wird Wirklichkeit

InWent-Stipendien ermöglichen traumhafte Praktika für Studentinnen des RheinAhrCampus

Ein Stipendium der renommierten InWent (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH, Köln) erhielten kürzlich zwei Studentinnen des RheinAhrCampus.

Sabrina Jacksteit vom Studiengang Sportmanagement und Ulrike Blume vom Studiengang Medizintechnik und Sportmedizinische Technik haben sich in einem anspruchsvollen Bewerbungsverfahren gegen zahlreiche BewerberInnen bundesweit durchgesetzt. Sabrina Jacksteit wird ihr Praxissemester in einem Unternehmen der Sportbranche in Japan verbringen. Für sie heißt es, ein Semester lang europäische Küche und gemäßigtes Klima gegen Sushi, Kimono und Animees einzutauschen. Sabrina Jacksteit hat eventuellen Sprachschwierigkeiten bereits vorgebeugt: Abgesehen von ihren USA-erprobten Englischkenntnissen baut sie ihre schon vorhandenen Grundkenntnisse der japanischen Sprache mit Hilfe eines Sprachkurses aus. Der japanische Markt, einer der wichtigsten der Welt, stellt für sie nicht nur sprachlich, sondern auch fachlich eine Herausforderung und Bereicherung dar. Denn renommierte Firmen wie Toyota, Sony, Adidas und Nike haben dort ihren Ursprung bzw. bedeutende Niederlassungen. Die Erfahrungen, die sie dort sammeln kann, werden ihr Studium um praktische Elemente ergänzen und eine hervorragende Vorbereitung auf ihr Berufsleben bieten. Ulrike Blume wird ihr Praxissemester in den USA ableisten. Sie hat einen der begehrten Praktikumsplätze an der Johns Hopkins University in Baltimore erhalten und wird dort ein Semester lang an der Forschung zu neue-sten Techniken bei der dreidimensionalen Messung der Herzfunktionen im MRI (Magnetic Resonance Imaging) teilhaben. Hierbei lassen sich schwere Erkrankungen der Herzwände aufspüren, ein um so wichtigeres Vorhaben, als Herzerkrankungen zum ernsthaften Problem der Wohlstandsgesellschaft geworden sind. Die Vorbereitungen für den USA-Aufenthalt laufen mit der Planung von Unterkunft, Visum und sonstigen Formularen auf vollen Touren. Dennoch lohnen sich die Anstrengungen, denn am Ende winken interessante Kontinente, Länder und Städte.

Das InWent-Stipendium stellt für die beiden Praktikantinnen eine bedeutende finanzielle Hilfe dar, die die Kosten eines Auslandsaufenthalts zusammen mit der Praktikumsvergütung und eventuellem Bafög deutlich abmildert. Das Bewerbungsverfahren um die Stipendien ist daher hart umkämpft und die Aufnahme der beiden Stipendiatinnen in das InWent-Programm ein aussagekräftiges Gütesiegel für ihre Qualifikationen und persönliche Eignung.

Auslandsinteressierte Studierende sollten früh genug mit der Planung ihres Studienablaufs beginnen. Die studienbezogenen Auslandszeiten (Praktika im Ausland oder Semester an einer ausländischen Hochschule) sind unverzichtbar geworden für Berufe mit in-ternationaler Ausrichtung oder für Jobs in Unternehmen mit internationalen Beziehungen. Interessenten wenden sich für nähere Informationen an Sprachen/Internationales, Barbara Neukirchen, neukirchen@rheinahrcampus.de.

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