DAAD fördert Summer School in USA

Amerikaner und Deutsche in gemeinsamen Projekten

Vor wenigen Tagen erhielten die Remagener Teilnehmer der zweiten Summer School gute Nachrichten. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat trotz einer Vielzahl von Bewerbungen beschlossen, zehn Studierende des RheinAhrCampus und einen Dozenten im August/September 2003 mit einer Zuschusssumme von ca. 3.500 Euro bei der Durchführung der Summer School zu fördern. Bei der Summer School handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des RheinAhrCampus Remagen, der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Coastal Carolina University in Myrtle Beach. Die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in South Carolina Gelegenheit haben, den regulären Vorlesungsbetrieb einer amerikanischen Hochschule kennenzulernen und mit amerikanischen Studierenden an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Der positive Bescheid ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen. So handelt es sich bei dem vorliegenden Programm um eine besonders innovative Maßnahme. Denn es gelingt nur in wenigen Fällen, eine Maßnahme mit gegenseitigen Begegnungen der deutschen und amerikanischen Teilnehmer in beiden beteiligten Staaten zu realisieren. Zehn amerikanische Studierende werden im Mai an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem RheinAhrCampus zu Gast sein, bevor die Remagener Studierenden im Sommer 2003 ihren USA-Aufenthalt antreten.

Die Vorbereitungen für einen erfolgreichen Austausch haben vor längerer Zeit begonnen. Derzeit wird auf beiden Seiten des Atlantiks an einer gemeinsamen Studie über „Time and entrepreneur orientation“ von deutschen und amerikanischen Studierenden gearbeitet. Es werden empirische Daten erhoben, die dann gemeinsam nach Ankunft der amerikanischen Studierenden in Deutschland ausgewertet werden. Zudem wurde eine gemeinsame Internet-Kommunikationsplattform eingerichtet. Auch die Gestaltung einer gemeinsamen Website steht auf dem Programm. Die Koordinierungsarbeit für das gemeinsame Summer-School-Projekt wird von einer Dozentin der Summer School, Prof. Dr. Darla Domke-Damonte, und dem Dozent Jens Andreas Faulstich, Bereich Sprachen/Internationales des RheinAhrCampus, übernommen.

Die Durchführung von Summer Schools und anderen Intensivprogrammen in Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerhochschulen ist eine der Zielumsetzungen, mit denen der RheinAhrCampus Studierende für längerfristige Auslandsaufenthalte begeistern möchte. Zudem sollen die Aktivitäten auch auf die Arbeit in einem internationalisierten Wirtschaftsraum vorbereiten.

Aktuelles:

Die Teilnehmenden stehen als Gruppe im Außengelände der Hochschule zusammen.
Die Teilnehmenden stehen als Gruppe im Außengelände der Hochschule zusammen.

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