Innovative Startups am Campus: Hochschule Koblenz fördert vielversprechende Ideen durch KICKSTART@HS

12.09.2023

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Seit einem Jahr unterstützt das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte StartUpLab-Projekt an der Hochschule Koblenz Studierende und Hochschulangehörige dabei, innovative Ideen (weiter) zu entwickeln. Teil des Projektes ist auch das Förderprogramm KickStart@HSKO, das Gründungsinteressierten bis zu 7.500 Euro Unterstützung für die Entwicklung eines Prototyps gewährt. Drei studentische Teams konnten das StartUpLab-Projektteam sowie das BMBF von ihrer innovativen Idee überzeugen und wurden in das Förderprogramm KickStart@HSKO aufgenommen. Sie setzen auf Innovationen in den Bereichen Elektromobilität, Medizintechnik und 3D-Druck.

  • von links nach rechts: Maximilian Kossmann, Damian Klein, Thomas Wilhein (Hochschule Koblenz/Susanne Dröppelmann)

  • von links nach rechts: Daniel Funk, Wolfgang Kiess, Björn Böckling (Hochschule Koblenz/Manuel Utsch)

  • von links nach rechts: Björn Böckling, Sebastian Kurz (Hochschule Koblenz/Oliver Lotz)

Daniel Funk: Revolutionäre Lösung für Elektromobilität

Daniel Funk aus Anhausen, Student im 6. Semester des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Koblenz, hat eine innovative Idee zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur für Elektroautos entwickelt. Sein Konzept sieht vor, das Abrechnen von Ladevorgängen an privaten Wallboxen mithilfe einer technischen Lösung und einer webbasierten Plattform zu ermöglichen.

Damian Klein: Intelligente Orthese für eine bessere Genesung

Damian Klein aus Remagen, Student im 7. Semester des Bachelor-Studiengangs Medizintechnik im Fachbereich Mathematik und Technik am Campus Remagen, hat sich der Entwicklung einer smarten Schuhorthese verschrieben. Diese Innovation begleitet den Heilungsprozess bei Verletzungen, indem sie falsche Belastungen reduziert und Ärztinnen und Ärzten sowie Patientinnen und Patienten wertvolle Messdaten zur Verfügung stellt, die die individuelle Anpassung der Behandlung und somit die Genesungschancen verbessert.

Sebastian Kurz und Tobias Knopp: Zukunft der Prothesen

Maschinenbau-Masterstudent Sebastian Kurz aus Sinzig und Elektrotechnik-Masterstudent Tobias Knopp aus Koblenz vom Fachbereich Ingenieurwesen am Campus Koblenz arbeiten gemeinsam an einer wegweisenden Entwicklung im Bereich der Prothesen. Sie entwickeln eine mittels 3D-Druckverfahren herstellbare Handprothese, die kostengünstiger, komfortabler und stärker individualisierbar ist als herkömmliche Modelle.

Raphael Dupierry, Leiter des Gründungsbüros und Gesamtprojektleiter des StartUpLab Projektes, betont die Bedeutung dieser Förderung: „Die Ideen und Projekte, die im Rahmen von KickStart@HSKO unterstützt werden, haben das Potenzial, nicht nur den Alltag zu verbessern, sondern auch Industrien zu transformieren. Wir sind begeistert, diese kreativen Studierenden auf ihrem Weg zur Umsetzung ihrer Innovationen zu begleiten.“

Das Förderprogramm KickStart@HSKO ermöglicht Einzelpersonen oder Teams eine sechsmonatige, finanzielle Unterstützung in Höhe von 7.500 Euro sowie den Zugang zu den StartUpLabs und ihrer modernen Ausstattung am Campus Koblenz und am Campus Remagen. Das Programm zielt darauf ab, die Ideen auf ihre grundsätzliche Umsetzbarkeit zu prüfen und bei Erfolg die weitere Entwicklung der Gründungsideen zu unterstützen. Die Fördermittel werden zweimal jährlich an besonders innovative Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergeben.

Interessierte Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Koblenz können sich ab sofort für die nächste Runde des Förderprogramms KickStart@HSKO bewerben. Weitere Informationen sind unter www.hs-koblenz.de/kickstarthsko abrufbar.

„KickStart kann euch dazu verhelfen, eure Visionen in greifbare Realität umzuwandeln. Mit der finanziellen Unterstützung und der engagierten Begleitung des StartUpLab-Teams könnt ihr euren Ideen den entscheidenden Schub verleihen. Und dies gilt nicht nur für technische Ideen“, erklären die Studiengangsleiterinnen und wirtschaftswissenschaftlichen Projektleiterinnen des StartUpLabs Prof. Dr. Mareike Heinzen und Prof. Dr. Alexandra Moritz, „wir wissen, dass auch in unseren Studiengängen Entrepreneurship sowie Management, Leadership und Innovation zahlreiche spannende Ideen nur darauf warten, weiterentwickelt zu werden. Also, bewerbt euch!“