Trainingskurs gegen Gewalt

- Institut der FH bietet Ausbildung für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit -Gewalt und Gewaltandrohung stellen heute tägliche Herausforderungen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit dar. Es gilt, Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Lehrerinnen und Lehrer so zu trainieren, damit sie mit diesen Situationen angemessen umgehen können. Hierzu gehört sowohl gewaltbereites Verhalten schon im Vorfeld zu entschärfen, als auch mit gewalttätigen Situationen gekonnt um zu gehen, zu deeskalieren. Dieses Training soll zum einen die Fachkräfte im Umgang mit Gewalt sicherer zu machen, und zum anderen den Gewaltanwendern selbst ermöglichen umzulernen, unter Anleitung zu trainieren nicht mehr gewalttätig zu sein.

Dem Institut für Weiterbildung der FH-Koblenz (IWS) liegen hierzu erprobte und wissenschaftlich fundierte Konzepte vor, um im Rahmen einer 2-jährigen Zusatzqualifikaton für Fachkräfte aus Jugendhilfe, Jugend- und Strafrechtspflege, dem schulischem Bereich, der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu trainieren. Das Konzept enthält Ansätze von Deeskalations-, Mediationsverfahren sowie des Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainings. Zentraler Teil dieses Kurses sind auch Praktika im Arbeitsfeld unter Anleitung erfahrener Trainer. Der Trainingskurs beginnt im Mai d. J. Der Kurs wird von den bundesweit anerkannten Trainern, Markus Brand, AAT/CT-Trainer und Ausbilder, Kindsbach/Pfalz und Rainer Gall, Jugendpfleger, Oberhausen, unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Kilb, FH-Koblenz, durchgeführt.

Für Interessierte findet eine Informationsveranstaltung mit Video-Demonstration am Freitag, den 11.04.03 um 16h im Neubau der FH, Raum 110, (Konrad-Zuse-Str.1) statt.

Anmeldung und weitere Infos:

IWS - FH-Koblenz,

Tel. 0261/9528-226,

Fax: 9528-260,

E-mail: iws(at)fh-koblenz.de