Tag der offenen Tür am WesterWaldCampus weckte Begeisterung für Glas und Keramik
09.03.2015
Verschiedene Vorträge ermöglichten es den Schülerinnen und Schülern, schon einmal einen Blick in die Welt der Werkstofftechnik zu werfen und sich von den vielseitigen Berufschancen und Einsatzfeldern zu überzeugen. "Keramik ist nicht gleich Teller, Tassen und Toiletten“, betont Prof. Dr. techn. Antje Liersch, die stellvertretende Fachrichtungsleitung, "Keramiken finden beispielsweise bei Gelenkprothesen, Temperaturfühlern, Katalysatoren, Panzerglas oder auch Magneten für Lautsprecher oder Ladegeräte Verwendung." Prof. Dr. Liersch ist gleichzeitig Projektverantwortliche für das Ada Lovelace Projekt am RheinMoselCampus und WesterWaldCampus der Hochschule Koblenz, das junge Mädchen und Frauen für naturwissenschaftlich-mathematisch-technische Berufe begeistern möchte und den Tag der offenen Tür gemeinsam mit der Fachrichtung angeboten hat.
Die Schülerinnen und Schüler schätzten besonders die informativen Schnuppervorlesungen und die Einblicke in den studentischen Alltag und die Labore. Das vielseitige Angebot konnte dazu beitragen, das Interesse an der Keramik als Werkstoff zu wecken. Ein Großteil der Befragten kann sich sogar sehr gut vorstellen, bald wieder zu kommen um in der Fachrichtung zu studieren. Die Organisatoren freuen sich besonders, dass sich so viele Mädchen für den ingenieurwissenschaftlichen Studiengang begeistern. 88 Prozent der befragten Schülerinnen gaben es als sehr wahrscheinlich an, ein Studium der Werkstofftechnik Glas und Keramik am WesterWaldCampus aufzunehmen.