RFID – Technik, Grenzen und Risiken

E I N L A D U N GDienstag, 30.05.2006, 17.00 Uhr Neubau der Fachhochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Str.1, 56075 Koblenz-Karthause (Raum wird im Foyer bekannt gegeben)Referent: Prof. Dr.-Ing. Helmut Bollenbacher Fachhochschule Koblenz / FB IngenieurwesenMittels RFID (Radio Frequency Identification) werden zu identifizierende Waren mit Transpondern (ein Kunstwort aus TRANSmitter und resPONDER) versehen. Ein Transponder ist ein elektronischer Chip mit einer Antenne, der z.B. mit einem an einem Gabelstapler oder Ladetor befestigten Lesegerät (Reader) über Funkfrequenzen kommunizieren kann.

E I N L A D U N GDienstag, 30.05.2006, 17.00 Uhr Neubau der Fachhochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Str.1, 56075 Koblenz-Karthause (Raum wird im Foyer bekannt gegeben)Referent: Prof. Dr.-Ing. Helmut Bollenbacher Fachhochschule Koblenz / FB IngenieurwesenMittels RFID (Radio Frequency Identification) werden zu identifizierende Waren mit Transpondern (ein Kunstwort aus TRANSmitter und resPONDER) versehen. Ein Transponder ist ein elektronischer Chip mit einer Antenne, der z.B. mit einem an einem Gabelstapler oder Ladetor befestigten Lesegerät (Reader) über Funkfrequenzen kommunizieren kann.

Um die Transponder möglichst kompakt aufbauen und gleichzeitig Kosten zu sparen, werden häufig so genannte passive Transponder eingesetzt, die die für ihren Chip nötige Energie nicht aus einer eigenen Batterie beziehen, sondern über die Funkschnittstelle vom Lesegerät. Die für die Kommunikation zwischen Transponder und Lesegerät eingesetzten Funkfrequenzen legen im wesentlichen die für den Einsatz wichtigen Merkmale, wie Reichweite und Beeinflussung durch die Umgebung bzw. den Untergrund auf dem der Transponder befestigt wird, fest.



Ursprünglich vor allem zur Identifikation von Waren im logistischen Prozess gedacht, dringen Transponder immer stärker auch in das tägliche Leben vor: Haustiere werden mit einem „RFID-Chip“ geimpft, die Echtheit des Marken-T-Shirts wird durch einen eingewobenen Trans-ponder verbürgt und bei Fernreisen fragen Behörden den mit RFID bestückten Reisepass ab.



In dem Vortrag wird auf die RFID-Technik selbst eingegangen, deren Einsatzmöglichkeiten aber auch Grenzen aufgezeigt. Abschließend werden im Vortrag mögliche Risiken bzw. Bedenken ge-gen den Einsatz von RFID-Technik beleuchtet, wie sie in letzter Zeit immer häufiger im Bereich des Verbraucherschutzes öffentlich gemacht werden. Eine praktische Vorführung von RFID-Technik am Ende des Vortrags soll das Vorgetragene veranschaulichen.



Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen.



Mit freundlichen Grüßen

VDE-Stützpunkt Koblenz

Kauth