Hinter „Kulissen“ der Fachhochschule geblickt

Gymnasiasten aus Koblenz und Andernach informierten sich über Ingenieur-StudiengängeKOBLENZ. Kurz vor den großen Sommerferien ist bei vielen Schülerinnen und Schülern die Luft ziemlich raus. Grund genug, sich noch einmal spannenden Themen zu widmen, zum Beispiel der Frage „was mache ich nach dem Abitur?“

Das Studium an der Fachhochschule Koblenz ist eine von vielen Möglichkeiten. Oberstufenschülerinnen und -schüler des Gymnasiums auf der Karthause und des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums Andernach besorgten sich deshalb Informationen aus erster Hand. Gemeinsam mit ihren Lehrern besuchten die insgesamt knapp 70 Jugendlichen den FH-Neubau der Fachhochschule auf der Karthause. Prof. Dr. Andreas Huster, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau, stellte die Standorte Koblenz, Höhr-Grenzhausen und Remagen kurz vor, erläuterte die Unterschiede zwischen einem Studium an der Fachhochschule und der Universität und gab umfangreiche Informationen zu den neu akkreditierten Bachelor– und Master-Studiengängen im Fachbereich Maschinenbau. Prof. Dr. Ralf Zeitler (Fachbereich Bauingenieurwesen), Prof. Dr. Manfred Schumacher (Fachbereich Werkstofftechnik Glas und Keramik) und Prof. Dr. Andreas Mollberg (Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik) gaben einen Einblick in die übrigen ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge. Die Schüler erfuhren, dass gute Mathematikkenntnisse aber auch Eigeninitiative und Disziplin wichtig sind, um ein technisches Studium erfolgreich zu meistern. Beim Rundgang durch die verschiedenen Labore konnten sich die Gymnasiasten davon überzeugen, dass es in der Ingenieurausbildung nicht nur um theoretisches Wissen geht. So erläuterte Dipl.-Ing. (FH) Andreas Fleschhut auf dem Dach der FH die Funktionsweise Photovoltaik-Anlage, die für die Ausbildung im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik genutzt wird.

Schulen, die Interesse an einem Besuch an der Fachhochschule Koblenz haben, wenden sich an das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FH Koblenz, Tel. 0261/9528-249.