Das Präsidium der Hochschule Koblenz zum Ukraine-Konflikt

Das Präsidium der Hochschule Koblenz ist entsetzt über die aktuellen Ereignisse in der Ukraine und verurteilt diesen völkerrechtswidrigen Angriff auf die souveräne und demokratische Ukraine auf das Schärfste.

Angesichts der schrecklichen Bilder und Nachrichten aus der Ukraine zeigt sich das Präsidium der Hochschule Koblenz in großer Sorge um alle vom Krieg Betroffenen. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und nicht zuletzt den Familien und Freunden der derzeit 17 an der Hochschule Koblenz eingeschriebenen Studierenden aus der Ukraine. Ihnen gewährt die Hochschule Koblenz bei Bedarf mit einem eigens dafür gegründeten Nothilfefonds schnelle und unbürokratische Unterstützung.

Die Hochschulrektorenkonferenz hat bereits am 24. Februar eine Solidaritätserklärung verfasst, der sich die Hochschule Koblenz vollumfänglich anschließt.

Wir sind in enger Abstimmung über alle Maßnahmen, die über das Persönliche hinausgehen, insbesondere mit dem DAAD. Dieser hat auf seiner Homepage Informationen für ukrainische Studierende und Forschende zusammengetragen, die aktuell an einer deutschen Hochschule sind. Zudem hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen einige zertifizierte Organisationen zusammen getragen, die Spenden für die Ukraine-Hilfe entgegennehmen.

Wir sprechen die Empfehlung aus, auf diese bereits etablierten Strukturen zurückzugreifen. Darüber hinaus stehen wir mit anderen rheinland-pfälzischen Hochschulen in engem Austausch, damit Unterstützungsmaßnahmen bedarfsgerecht koordiniert werden können.

Das Präsidium der Hochschule Koblenz

Prof. Dr. Karl Stoffel

Dr. Fabienne Köller-Marek

Prof. Dr. Dietrich Holz