CDG-Förderpreis für Dirk Bächstädt

Absolvent der FH Koblenz erhielt Auszeichnung für seine Diplomarbeit in Barcelona. Dirk Bächstädt von der Fachhochschule Koblenz erhielt jetzt den Förderpreis der Carl Duisberg Gesellschaft e.V.. Die CDG fördert damit herausragende Leistungen von Absolventen der Fachhochschulen aus Rheinland-Pfalz, die auf einem Studien- oder Forschungsaufenthalt im Ausland beruhen. In einer Feierstunde mit Vertretern aus Wirtschaft, Landesregierung und Hochschulen in Mainz nahm der Absolvent des Fachbereichs Architektur und Stadtplanung den mit 4000 Mark (2045,16 Euro) dotierten Preis entgegen.

Absolvent der FH Koblenz erhielt Auszeichnung für seine Diplomarbeit in Barcelona. Dirk Bächstädt von der Fachhochschule Koblenz erhielt jetzt den Förderpreis der Carl Duisberg Gesellschaft e.V.. Die CDG fördert damit herausragende Leistungen von Absolventen der Fachhochschulen aus Rheinland-Pfalz, die auf einem Studien- oder Forschungsaufenthalt im Ausland beruhen. In einer Feierstunde mit Vertretern aus Wirtschaft, Landesregierung und Hochschulen in Mainz nahm der Absolvent des Fachbereichs Architektur und Stadtplanung den mit 4000 Mark (2045,16 Euro) dotierten Preis entgegen.



Besonders gewürdigt wurde mit dieser Auszeichnung die überragende Diplomarbeit (Note 1,0), mit der Dirk Bächstädt einen Plan für die Umwandlung der historischen Markthalle „Born“ in Barcelona zu einer neuen Groß-Bibliothek entwickelte. Dabei setzte er auf die Erhaltung der alten Eisenkonstruktion aus dem 19. Jahrhundert und führte sie einen neuer Nutzung zu. Die kreative und architektonisch innovative Arbeit verbindet Anforderungen an ein multifunktionales Bibliotheksgebäude mit moderner Technik und zeitgemäßem Design und bezieht auch stadtplanerische Gesichtspunkte wie die Verkehrsinfrastruktur mit ein.


FH-Präsident Prof. Dr. Peter Frings gratulierte dem Jungarchitekten zu der Auszeichnung und vor allem zu der „reifen Leistung“, die dahinter steht. Vor einem Jahr schloss Dirk Bächstädt sein Studium an der Fachhochschule Koblenz mit dem Diplom ab. Im Anschluss absolvierte er ein zehnmonatiges Praktikum in einem Architekturbüro in Barcelona. Die Verständigung bereitete dem 28-Jährigen keine Probleme. Ein Sprachkurs zum Einstieg, ein zweimonatiger Aufenthalt in Südamerika und in Barcelona war dann „learning by doing“ angesagt. „Da schwirrte mir abends manchmal ganz schön der Kopf“, erinnert sich Dirk Bächstädt an seine ersten Tage in der spanischen Metropole. Schon während des Studiums setzte der Architekt auf internationale Erfahrungen: Für ein Jahr studierte er an der Partnerhochschule der FH Koblenz im englischen Hull. Die dort erworbenen Sprachkenntnisse nutzte er nach seiner Rückkehr u.a. um das ECTS (European Credit Transfer System)-Handbuch, das die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen im europäischen Ausland erleichtert, für seinen Fachbereich ins Englische zu übersetzen. Gutachterin Prof. Eva von Mackensen bescheinigte ihm darüber hinaus ein überdurchschnittliches Engagement für die sonstigen Belange des Fachbereichs.




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FH-Präsident Prof. Dr. Peter Frings (rechts) gratulierte Dirk Bächstädt zu dem CDG-Preis und seinen hervorragenden Leistungen. Mit ihm freute sich die Auslandsbeauftragte des Fachbereichs Architektur und Stadtplanung, Prof. Eva von Mackensen.