Berufliche Integration von Suchtkranken

Fachtagung des IWS der Fachhochschule Koblenz am 25. JuniKOBLENZ. Die berufliche Integration suchtmittelabhängiger Menschen stellt eine zentrale Herausforderung für die Fachkräfte der Suchtkrankenhilfe dar. Es gilt, die Nachhaltigkeit des Rehabilitationserfolges Suchtkranker durch die berufliche Integration zu sichern.

Fachtagung des IWS der Fachhochschule Koblenz am 25. JuniKOBLENZ. Die berufliche Integration suchtmittelabhängiger Menschen stellt eine zentrale Herausforderung für die Fachkräfte der Suchtkrankenhilfe dar. Es gilt, die Nachhaltigkeit des Rehabilitationserfolges Suchtkranker durch die berufliche Integration zu sichern.

Das Modellprojekt "Job->wärts" will dazu beitragen, dass Klienten nach Reha-Maßnahmen mit entsprechender Förderung möglichst nahtlos und ohne längere Wartezeiten in Qualifizierung, Ausbildung oder Arbeit vermittelt werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es der Kooperation der unterschiedlichen Akteure im Netz der sozialen und beruflichen Integration sowie eines zeitnahen und individuellen Case-Managements und Profilings.


Es gilt also, die "Möglichkeiten des scheinbar Unmöglichen" herauszufinden und konsequent umzusetzen. Einen Anstoß dazu bietet die Fachtagung "Möglichkeiten des scheinbar Unmöglichen - Neue Wege in der beruflichen Integration suchmittelabhängiger Menschen" im Rahmen des Modellprojektes "Job ->wärts" am Freitag, 25. Juni, von 10 bis 16 Uhr an der FH-Koblenz, Konrad-Zuse-Str. 1 (Neubau)


Diskutiert wird u.a.,

-wie die Entwicklung einer Suchtkrankheit als auch der Erfolg einer Suchttherapie mit dem Faktor Arbeit verknüpft ist,

-wie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure gestaltet werden kann,

-welche Erfahrungen mit der Vermittlung sog. "schwieriger" Zielgruppen in den Arbeitsmarkt und mit neuen Formen des Unterstützungsmanagements gemacht wurden,

-mit welchen Veränderungen durch das "Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt", SGB II (Hartz IV) und SGB XII (BSHG) zu rechnen ist und welche Auswirkungen diese Änderungen auf die Fachlichkeit der Suchtkrankenhilfe haben können


Zu allen Themen stehen kompetente Referenten zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 15. Juni.


Anmeldung und weitere Infos:

Institut für Weiterbildung und angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (IWS) der FH Koblenz, Rheinau 3-4, 56075 Koblenz, Tel. 0261/9528-226, E-Mail: iws(at)fh-koblenz.de.