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19.01.2021
Hochschule Ingenieurwesen / Elektrotechnik und Informationstechnik RheinMoselCampus Koblenz TOP Verwaltung
Mit dem Inhalt des Schuhkartons konnten die Schülerinnen und Schüler zuhause alleine oder gemeinsam mit Eltern und Geschwistern löten, schrauben, basteln und kleben. Dabei waren die Versuche aber nicht vollständig im Karton enthalten – einige Sachen mussten aus dem Haushalt besorgt werden, beispielsweise ausgemusterte CDs, ein Spülschwamm oder eine defekte Energiesparlampe. „Mit diesen Komponenten aus dem Haushalt, den Bausätzen und dem Werkzeug aus dem Schuhkarton konnten Experimente durchgeführt werden, die einen sehr starken Anwendungsbezug zum täglichen Leben haben“, erklärte dazu Projektleiter Prof. Dr. Johannes Stolz aus dem Fachbereich Ingenieurwesen. So bauten die Schülerinnen und Schüler in Eigenregie unter anderem ein Ladegerät für Smartphones, einen externen Lautsprecherverstärker und eine Hochspannungs-Tesla-Spule auf.
„Die Eltern haben mir berichtet, dass die Jugendlichen mit Feuereifer dabei waren und oft die ganze Familie Spaß daran hatte, die Versuche gemeinsam aufzubauen und auszuprobieren. Die Lockdown-Zeit wurde damit gefühlt verkürzt“, so Stolz, „es war ein gelungener Kurs, der dank des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur kostenlos angeboten werden konnte.“
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