Migration und Kunst

  • Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Studierenden und Lehrenden des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz. © Staatskanzlei RLP / Sämmer

„Migration und Kunst, das ist eine spannende Auseinandersetzung. Das war sie schon immer. Aber gerade jetzt trifft sie mehr denn je den Nerv der Zeit“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Eröffnung der Ausstellung „Das Fremde und das Eigene“ in der Staatskanzlei.

Zu Gast ist das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz mit Arbeiten von Studierenden und Lehrenden aus mehr als zehn Nationen.

Die Kunst setze wichtige Akzente, so die Ministerpräsidentin. „In Verbindung mit dem Thema Migration wird Kunst zum Spiegel, vielleicht sogar zum Brennglas einer Gesellschaft, die mehr und mehr an Vielfalt gewinnt. In einer Welt, die Grenzen überwindet, in der leider auch immer wieder neue geschaffen werden. Die Kunst, künstlerisches Schaffen ist eine herausragende Plattform – und sie zielt mitten in den gesellschaftlichen Diskurs, fordert zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung auf.“

Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas bezeichnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer als eine renommierte Institution in Höhr-Grenzhausen, die ein Anziehungspunkt für Talente aus der ganzen Welt sei. Sie sei Ideenschmiede, Werkstatt und Labor in einem, sagte die Ministerpräsidentin. Dies zeige auch diese Ausstellung. Sie werbe für Weltoffenheit und Toleranz. Und genauso wie Weltoffenheit und Toleranz sei ein lebendiges Kunstschaffen unverzichtbar für eine freie Gesellschaft.


Pressemitteilung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz