Straßenbauexperten besichtigten die Prüfstellen und Labore des Fachbereichs Bauwesen

Zu einem „Tag der offenen Labore“ hatte die Amtliche Prüfstelle für Straßenbaustoffe und Recycling der Hochschule Koblenz kürzlich Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Straßenbautechnik eingeladen. Rund 30 Gäste aus Landes- und Kommunalverwaltungen, Ingenieurbüros, Baustofflaboren sowie Baufirmen nahmen an der Veranstaltung am RheinMoselCampus teil.

Neben der Amtlichen Prüfstelle für Straßenbaustoffe und Recycling unter der Leitung von Dipl.-Ing. (FH) Oliver Leif M.Eng. und Prof. BauAss. Dipl.-Ing. Dirk Fischer beteiligten sich die Amtliche Prüfstelle für nichtmetallische Bau- und Werkstoffe, das Labor für Baustoffe, Bauforschung und Bausanierung von Prof.-Dr.-Ing. Manfred Breitbach, das Erd- und Grundbaulabor von Prof.-Dr.-Ing. Jürgen Quarg-Vonscheidt sowie das Umwelt- und Wasserlabor von Prof. Dr.-Ing. Lothar Kirschbauer an dem Tag der offenen Labore. Als Betriebs- und Forschungseinheiten der Hochschule Koblenz bilden die Amtlichen Prüfstellen und Labore ein wichtiges Bindeglied zwischen Hochschule, Wirtschaft und Verwaltung in der Region Koblenz. Sie nehmen vielfältige Aufgaben wahr und dienen der Stärkung einer praxisbezogenen Lehre sowie der Forschung und dem Technologietransfer im Bauingenieurwesen.

In seine Einführungsrede warb Prof. BauAss. Dipl.-Ing. Dirk Fischer um eine noch intensivere Zusammenarbeit mit der Hochschule Koblenz: „Wir wollen Ihnen zeigen was wir haben und was wir können, damit Sie zukünftig wissen, wie Sie uns am Besten in Ihre Überlegungen einbinden können.“ Prof.-Dr.-Ing. Jürgen Quarg- Vonscheidt, Prof. Dr.-Ing. Lothar Kirschbauer und Prof. Dr.-Ing. Manfred Breitbach stellten die Kernkompetenzen ihrer Forschungsaktivitäten und Labore kurz vor und hoben die sehr gute Vernetzung sowie Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Laboren im Bauingenieurwesen hervor. Diese Konstellation mache die Hochschule Koblenz insbesondere für interdisziplinäre Forschungsaktivitäten äußerst interessant.

Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der hochwertigen Ausstattung der Labore und den Forschungsmöglichkeiten der Hochschule Koblenz. In interessanten Gesprächen konnten schon die ersten gemeinsamen Projekte andiskutiert und Folgetermine bereits vereinbart werden.