StartUpLab-Statustreffen in Köln: Austausch für die Zukunft des Innovationsförderungsprojekts

17.04.2024

RheinMoselCampus Koblenz| TOP | Wirtschaftswissenschaften |

Zwei Tage lang trafen sich Vertreter aller 35 StartUpLab@FH-Projekte von insgesamt 10 Hochschulen in Deutschland zum intensiven Austausch beim StartUpLab-Statustreffen in Köln.

  • Sprecherin mit Mikrofon auf der Bühne und Präsentation im Hintergrund

    Bild: TH Köln, Michael Bause

Das Projekt, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), verfolgt das Ziel, Studierende und Hochschulangehörige bei der Ideenfindung und Umsetzung von Produktideen zu unterstützen. So sollen Forschungsfreiräume geschaffen werden mit dem Ziel, Strukturen zu schaffen und die interne Vernetzung aller Akteure zur individuellen Förderung von unternehmerischem Denken und Gründungen an Fachhochschulen zu stärken. Das Projekt StartUpLab@FH erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Jahren (August 2022 bis Juli 2026).

Verschiedene StartUpLabs aus ganz Deutschland präsentierten ihre Ideen und Umsetzungskonzepte. Ein interaktiver Workshop, gestaltet vom Zentrum für Lehrentwicklung der TH Köln, ermöglichte den Teilnehmenden, die Gelingens- und Verstetigungsbedingungen für StartUpLabs mithilfe der Zeitstrahlmethode herauszuarbeiten. Diese Methode erlaubte es den ihnen, ihre Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. In den World Cafés, die von Mitarbeitenden der StartUpLabs geleitet wurden, fand darüber hinaus ein lebendiger und konstruktiver Austausch über die KickStart-Förderung sowie die Organisation und Umsetzung der MakerSpaces statt. Zudem boten die World Cafés Möglichkeiten zur Vernetzung und zur Eruierung von Synergiepotentialen zwischen den StartUpLabs.

Seitens der Hochschule Koblenz wurde das Projekt durch Prof. Alexandra Moritz, Rita Beginen und Björn Böckling vertreten. Im Rahmen der Pitches stellte Prof. Moritz das StartUpLab-Projekt an der HS Koblenz vor. „Es ist wichtig, die Themen und Angebote des StartUpLabs eng mit den Studiengängen zu verbinden“, betont Moritz und ergänzt: “Unternehmerisches Denken und Handeln sind unverzichtbare Schlüsselkompetenzen, um aktiv die Zukunft der Wirtschaft und Gesellschaft mitzugestalten. Im StartUpLab sowie im Studiengang Entrepreneurship erlernen Studierende diese Fähigkeiten."

Die Vielfalt der präsentierten Projekte zeugte von der kreativen und dynamischen Atmosphäre in den StartUpLabs. Der Austausch zwischen den Projektpartnern im Rahmen des Treffens war geprägt von innovativen Ideen und Best Practices, wie die StartUpLab-Aktivitäten langfristig in den Hochschulalltag integriert werden können. Diese strategische Ausrichtung legt den Grundstein, die Innovationsförderung auch über das Projektende hinaus nachhaltig etablieren zu können.