Hochschule Koblenz erreicht beim Anteil beruflich qualifizierter Studierender ohne (Fach-)Abitur erneut Platz 1 in Rheinland-Pfalz

Die Hochschule Koblenz ist beim Thema „Studieren ohne Abitur“ weiterhin führend in Rheinland-Pfalz: Laut der diesjährigen Datenauswertung, die das Centrum für Hochschulentwicklung aus Gütersloh jetzt vorgelegt hat, ist die Hochschule Koblenz im Land die am stärksten nachgefragte wissenschaftliche Einrichtung von Studierenden ohne (Fach-)Abitur, die den Zugang über eine berufliche Qualifizierung finden. Bundesweit liegt die Hochschule Koblenz unter den staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften auf Platz 3.

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Im Berichtszeitraum, dem Jahr 2016, schrieben sich 30 Prozent aller rheinland-pfälzischen StudienanfängerInnen ohne (Fach-)Abitur an der Hochschule Koblenz ein, gefolgt von der Universität Mainz mit 17,8 Prozent und der Universität Koblenz-Landau mit 14,1 Prozent. Zudem studierten 32 Prozent aller beruflich Qualifizierten an der Hochschule Koblenz. Dieser Trend lässt sich auch beim Anteil der Absolventinnen und Absolventen ohne (Fach-)Abitur in Rheinland-Pfalz feststellen: 30,6 Prozent davon hatten ihr Studium erfolgreich an der Hochschule Koblenz abgeschlossen.

Voraussetzung für die Bewerbung um einen Studienplatz ohne allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife ist mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie der Nachweis einer entsprechenden Berufsqualifizierung. „Die Möglichkeit, auch ohne Abitur über eine berufliche Qualifizierung studieren zu können, stärkt die Bedeutung der dualen Ausbildung – von dieser Durchlässigkeit profitiert auch die Wirtschaft“, betont Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz. Er freue sich besonders über die sehr guten Ergebnisse des Daten-Monitorings des CHE: „Sie bestärken uns darin, den in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weg hin zu einer offenen Hochschule weiterzugehen“, so Bosselmann-Cyran, „die enormen Anstrengungen, mit denen wir die Hochschule Koblenz für Studieninteressierte öffnen, die große Praxisnähe unserer Lehre sowie die Entwicklung neuer und innovativer Studienformate haben sich erfolgreich in entsprechend positiven Ergebnissen und Zahlen niedergeschlagen.“

Die detaillierte Auswertung des CHE ist im Internet abrufbar unter http://www.studieren-ohne-abitur.de/web/information/daten-monitoring/Nachfrage-in-den-einzelnen-Hochschulen.