700 neue Studierende am RheinMoselCampus begrüßt

Bei der Erstsemesterbegrüßung konnten am RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz 700 junge Frauen und Männer zum Sommersemester 2016 begrüßt werden konnten – 21 mehr als bei der Erstsemesterbegrüßung zum Sommersemester 2015. Zusammen mit den 17 Neustudierenden am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen und den 324 am RheinAhrCampus in Remagen kann die Hochschule Koblenz zum Sommersemester 2016 insgesamt 1041 Erstsemester vermelden. Aufgrund der hohen Zahl an Absolventinnen und Absolventen, die in den letzten Monaten ihr Studium beendet haben, ist die Gesamtzahl der Studierenden gegenüber dem Wintersemester 2015/16 um etwa 200 von 8.970 auf 8.789 gesunken.

Am RheinMoselCampus haben sich zum Sommersemester 2016 233 Erstsemester in den Fachbereich Sozialwissenschaften eingeschrieben. Ebenso ungebrochen ist das Interesse am Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, in den sich 229 Erstsemester eingeschrieben haben. Zählt man die 79 Neustudierenden in den Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieur- und Bauwirtschaftsingenieurwesens noch hinzu, die sowohl im Fachbereich Ingenieurwesen bzw. Bauwesen als auch im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften studieren, bringt es der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften sogar auf 308 Neue. Der Fachbereich Ingenieurwesen, der teilweise auch am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen angesiedelt ist, konnte 161 Erstsemester begrüßen. Der Fachbereich Bauwesen nahm 94 Erstsemesterstudierende zum Sommersemester 2015 in Empfang.

Bei der Erstsemesterbegrüßung erhielten die Neustudierenden viele Informationen rund um ihr Studium. Der Präsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, hieß die Neuen im Namen der gesamten Hochschulleitung herzlich willkommen, stellte die Hochschule vor und wünschte den Studierenden einen guten Start in „die beste Zeit Ihres Lebens“. Den diesmal verhinderten Oberbürgermeister der Stadt Koblenz vertrat die Beigeordnete Dr. Margit Theis-Scholz, die über die wechselvolle Geschichte und das breit gefächerte kulturelle Angebot der Stadt Koblenz sprach.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule Koblenz war ebenfalls sehr gut vertreten bei dieser vom AStA-Vorsitzenden Martin Windhäuser moderierten Veranstaltung. Die stellvertretende AStA-Vorsitzende Sina-Katharina Scherer stellte Aufgaben und Strukturen der studentischen Selbstverwaltung und Simone Schilz die AStA-Sozialberatung vor. Sebastian Gratzfeld und Felix Fricke, Referenten für Hochschulpolitik des AStA, kündigten ein attraktiveres Semesterticket an.

Yvonne Wilke und Julia Willers stellten die Aufgaben und Angebote des Gleichstellungsbüros vor, das sich unter anderem für die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie sowie für die Karriereförderung von Frauen einsetzt und auch bei Themen wie Diskriminierung und Studienfinanzierung Anlaufstelle ist.Anne Quander vom International Office wies auf die Service- und Beratungsangebote rund um ein Auslandstudium hin, zu denen unter anderem diverse Sprachkurse und Veranstaltungen gehören.

Prof. Dirk Fischer vom Fachbereich Bauwesen informierte über die prekäre Parkplatzsituation am RheinMoselCampus. Neben den Bestrebungen der Hochschule Koblenz, die Attraktivität des Semestertickets und damit des öffentlichen Personennahverkehrs zu erhöhen, informiert ein Flyer über fußläufig erreichbare, öffentliche Parkplätze auf der Karthause. Nadja Wobbe, Koordinatorin des Semester*FIT, stellte den Erstsemestern die kostenlosen Angebote dieses Programms vor. Von Sprach- und Mathematikkursen über Seminare zum effektiven Lernen und Softwareschulungen bis hin zur Schreibwerkstatt und Schreiberatung dreht sich beim Semester*FIT alles um jene Fähigkeiten, die das Studium enorm erleichtern können. Wertvolle Informationen gab es auch von Vertretern des Studierendenservice, der Studierendenwerks, der Psycho-Sozialen Beratungsstelle, der Bibliothek, vom Rechenzentrum sowie zum Thema Brandschutz.

Im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung nutzten viele studentischen Gruppen, Service- und Anlaufstellen wie der AStA, das Studierendenwerk, das Ada-Lovelace-Projekt, das International Office, das Rechenzentrum, die Bibliothek, das Gleichstellungsbüro, der Studierendenservice, die Allgemeine Studienberatung, das Bafög-Amt, das Gründungsbüro und der Allgemeine Hochschulsport die Gelegenheit, sich und ihre Angebote den Neuankömmlingen in Grußworten, Vorträgen oder an Ständen im Foyer vorzustellen. Auch das Bürgeramt der Stadt Koblenz war mit einem Stand vertreten. Die Erstsemester nahmen die vielen nützlichen Informationen und eine Einladung zum Mensaessen durch das Studierendenwerk dankbar an.

Viele Erstsemester hatten bereits zwei Wochen die Gelegenheit, den Campus, die Lehrkräfte und sich untereinander kennenzulernen. So gab es in den Fachbereichen Ingenieurwesen, Bauwesen, Wirtschaftswissenschaften sowie im Remagener Fachbereich Mathematik und Technik so genannte Kick-off-Camps, die mit besonderen Angeboten und Aktionen den Einstieg ins Studium erleichtern. Die jungen Frauen und Männer nahmen hochmotiviert daran teil und freuen sich nun umso mehr auf den Beginn ihres Studiums.

„Der große Studierendenansturm ist offenbar vorbei“, so Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, „ich bin mir aber sicher, dass wir uns auf einem nach wie vor hohen Niveau einpendeln werden.“ Aus diesem Grund hoffe er, die dringend benötigte Teilaufstockung des RheinMoselCampus zeitnah umsetzen zu können. Die Hochschule Koblenz ist in den letzten Jahren nicht nur hinsichtlich der Menge an Studierenden und Lehrenden gewachsen: Neue Studiengänge, die auf aktuelle Anforderungen des Arbeitsmarktes zugeschnitten sind, besondere Begleit- und Serviceangebote für die Studierenden sowie zukunftsweisende Forschungsprojekte haben ebenso für einen weiteren Anstieg der Qualität von Forschung und Lehre gesorgt.