Studierende erkunden Arbeitgeber der Region

  • Marcus Darms, Leiter Prozesstechnik der Integral Accumulator GmbH & Co. KG, bietet den Studierenden Einblicke in seine Arbeit.

REMAGEN/WACHTBERG. Im Rahmen der Veranstaltung "Next stop: job" der Wissenschaftsregion Bonn nutzten Studierende der Hochschule Koblenz die Gelegenheit, interessante Unternehmen und potentielle Arbeitgeber aus der Region kennen zu lernen. 

Insgesamt 200 Studierende und Hochschulabsolvent/innen von fünf beteiligten Hochschulen nahmen das Angebot wahr, bei einem kostenlosen Informationsbesuch jeweils zwei ansässige Unternehmen zu besichtigen. Elf Arbeitgeber stellten sich dabei vor. Unter den kooperierenden Unternehmen waren unter anderem die Deutsche Post AG DHL Group, die Flughafen Köln/Bonn GmbH, GKN Sinter Metals Components, das Institut für Arbeitsschutz, die Knauber GmbH und Co. KG oder die Kunst- und Ausstellungshallte der Bundesrepublik Deutschland. 

Neben der Universität Bonn, der Internationalen Hochschule Bad Honnef-Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, kamen auch Studierende vom RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz der Einladung der Wissenschaftsregion Bonn nach, Praxisluft zu schnuppern. Sie besuchten das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) in Wachtberg sowie die Freudenberg Sealing Technologies/Integral Accumulator GmbH & Co. KG und die Morgan Rekofa GmbH in Remagen und stellten dabei fest, dass man für attraktive Arbeitgeber nicht unbedingt in die Ferne schweifen muss. Nach den Besichtigungstouren fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem abendlichen Tagesausklang auf dem Campus der Internationalen Hochschule in Bad Honnef ein, bei dem sich für die Studierenden und Absolvent/innen auch die Gelegenheit zu einem hochschulübergreifenden Austausch bot.

Das dieses Veranstaltungsformat vielversprechend ist, um Studierende für das eigene Unternehmen zu begeistern, darin sind sich die Unternehmensvertreter einig. Auch Peter Leitzbach, Personalleiter Freudenberg Sealing Technologies – Integral Accumulator GmbH & Co.KG, war froh über die Möglichkeit, den Studierenden einen anschaulichen Eindruck von Unternehmen und Unternehmenskultur liefern zu können: "Wir sind zwar auch regelmäßige Teilnehmer von Firmenkontaktmessen der Hochschulen und wollen diese Möglichkeit auch weiterhin nutzen. Jedoch kommen wir auf diesem - doch noch persönlicherem - Weg noch einmal intensiver mit den interessierten Studierenden in Kontakt." Er ist sich sicher, den einen oder anderen Studierenden im Rahmen von Praktika, Abschlussarbeiten oder auch über einen Direkteinstieg wieder zu sehen.

Gemeinsam bilden die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg-Kreis und der Kreis Ahrweiler mit den dort ansässigen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen die Wissenschaftsregion Bonn, der auch der RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz angehört. Mit der Universität Bonn, sechs Fachhochschulen, fünf Fraunhofer Instituten, drei Max-Planck-Instituten, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Forschungszentrum caesar und vielen weiteren Einrichtungen ist die Wissenschaftsregion Bonn ein führender Standort für Forschung und Wissen in Deutschland und Europa.

Aktuelles:

Die Teilnehmenden stehen als Gruppe im Außengelände der Hochschule zusammen.
Die Teilnehmenden stehen als Gruppe im Außengelände der Hochschule zusammen.

18. April 2024

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„Korczak-Pädagogik: Partizipation – Kinderrechte – Demokratiebildung“ – Unter diesem Motto bot die Hochschule Koblenz bereits zum zweiten Mal eine wissenschaftliche Weiterbildung an, die sich an pädagogische Fach- und…