Rund 200.000 Euro für Studierenden- und Dozentenmobilität weltweit

Mit ERASMUS PLUS über die Grenzen Europas hinaus

  • Freuen sich über die stolze Fördersumme für Studierenden- und Dozentenaustausch: Patrick Zwiernik vom ERASMUS Office der Hochschule Koblenz, Fabian Altemoeller vom International Office am RheinMoselCampus und das Team Sprachen/Internationales am RheinAhrCampus, Dr. Laurent Borgmann (vorn Mitte), Jens Andreas Faulstich, Dr. Rashimah Rajah, Barbara Neukirchen

Remagen. Ein Semester in Paris, Budapest, im belgischen Leuven oder Patras in Griechenland - das europäische ERASMUS-Programm macht dies seit Jahrzehnten möglich und fördert Studierenden- und Dozentenmobilität mit Partnerhochschulen in ganz Europa. Mit über 20 Partnerhochschulen in Europa gehört das Programm zum festen Bestandteil der Internationalisierung am RheinAhrCampus und ist aus dem Hochschulleben nicht wegzudenken. Vor ca. einem Jahr wurde das Programm um eine wichtige Komponente ausgeweitet und mit ERASMUS PLUS neu benannt. Seither können sich Hochschulen auch um Förderung ihrer weltweiten Austausch-Aktivitäten mit außereuropäischen Partnern bewerben. Wie erfreulich diese Neuerung aus Sicht der Studierenden ist, erschließt sich erst, wenn man berücksichtigt, dass ERASMUS PLUS die teilnehmenden Studierenden nicht nur mit einer monatlichen Summe fördert, sondern auch von möglichen Studiengebühren an der Partnerhochschule befreit. Gerade Hochschulen im weltweiten Ausland sind fast immer studiengebührenpflichtig – und somit ist der neue Programmzweig Gold wert. Für die Hochschule Koblenz beantragte das Team vom Bereich Sprachen/Internationales Mittel für Studierenden- und Dozentenaustausch mit den USA, Aserbaidschan, Georgien und Kanada und konnte sich gegen die große Konkurrenz von bundesweiten Hochschulen durchsetzen. Bewilligt wurden insgesamt rund 200.000 Euro, die nun in die Mobilität mit diesen Ländern fließen können. Dr. Borgmann, der Leiter des Bereichs Sprachen/Internationales, freut sich in diesem Zusammenhang besonders darüber, „dass hier eine Lücke geschlossen wird und das neue Projekt jetzt auch Studienbesuche von weniger finanzkräftigen Austauschstudierenden von und nach Aserbaidschan, USA, Georgien und Kanada ermöglicht." An den Partnerhochschulen kommt der neue Programmzweig gut an. Per Email, persönlich und in Telefonkonferenzen wird schon eifrig an der Umsetzung gearbeitet, damit schon bald die ersten Lehrenden und Studierenden unter deutlich verbesserten finanziellen Rahmenbedingungen ihren Aufenthalt in einer neuen akademischen Umgebung antreten und so die Hochschulpartnerschaften mit neuem Leben füllen können.

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