MBA Absolventinnen und Absolventen feierlich verabschiedet

Berufsbegleitendes Fernstudium mit Bravour gemeistert und international anerkannten MBA-Titel erworben

Remagen/Koblenz. Mit einer glatten 1,0 hat der diesjährige Jahrgangsbeste das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus Remagen abgeschlossen - eine 1,0 wurde in dem Programm, das zum Wintersemester 16/17 zum 27zigsten Mal startet, noch nicht oft vergeben. Stefan Braun hat diesen hervorragenden Abschluss nicht nur in der Regelstudienzeit erworben – er hatte sich als beruflich Qualifizierter ohne Erststudium für das Studium beworben und wurde über eine Eignungsprüfung zum Studium zugelassen. So hatte er gleich mehrere Gründe stolz zu sein und in gebührendem Rahmen zu feiern.

Die Feierlichkeiten fanden mit insgesamt 142 Gästen, davon 47 Absolventen, im Kurhaussaal des Steigenberger Hotels, Bad Neuenahr statt. Studiengangleiter, Prof. Dr. Uwe Hansen, Vizepräsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Dietrich Holz und der Leiter der ZFH, Prof. Dr. Ralf Haderlein, begrüßten die Festgäste ebenso wie Jürgen Baró Pizà, Finance Director, European Braking Systems, ZF TRW, als Mitglied des MBA Beirats. Musikalische umrahmt durch die PJG Bigband fand die Gratulation aller Absolventinnen und Absolventen und Ehrung der Besten statt. Neben Stefan Braun wurden als beste anwesende Absolventen Franz Franke, mit der Note 1,1 und Alfred Messink, mit der Bewertung 1,3 geehrt. Nach dem Fototermin ging es zum Büffet und wer wollte konnte das Tanzbein zur Musik der Band Cavy Basement schwingen.

Fernstudierende bringen oft ein gutes Zeitmanagement und ein hohes Maß an Zielorientierung mit - wer dann noch mit solchen Noten abschließt, verdient besondere Wertschätzung. Stefan Braun konnte anstelle eines ersten Hochschulstudiums wertvolle Berufserfahrung aufweisen: „Meine Tätigkeit als Vertriebsmanager im Bereich Strategie und Steuerung einer großen bayerischen Versicherungsgruppe hat stark dazu beigetragen, die theoretischen Zusammenhänge sofort in die Praxis umsetzen zu können. Die Kombination aus Theorie und der direkten Umsetzung in der täglichen Arbeit war ideal, um den doch sehr umfangreichen und anspruchsvollen Stoff zu lernen und noch wichtiger, zu verstehen“, so Braun. Der Praxisbezug spielt im MBA-Fernstudienprogramm eine entscheidende Rolle: Die Studierenden bauen in den ersten beiden Semestern ihr betriebswirtschaftliches Know-how aus und erwerben Managementkompetenzen. Im dritten Semester wählen sie eine aus acht möglichen Vertiefungsrichtungen, entsprechend ihrer beruflichen Anforderungen. Stefan Braun belegte Marketingmanagement, passend zu seiner Managementtätigkeit im Vertrieb. Auf die Frage, was ihm am MBA-Programm besonders gefallen habe, sagte er: „Die Möglichkeit ein Masterstudium ohne Erststudium absolvieren zu können, hat mir besonders gut gefallen und ich denke mein Beispiel zeigt, dass immer das Individuum betrachtet werden muss und die Eignung nicht nur von einem zuvor absolvierten Studium abhängig ist.“ Zeitgleich mit Bestehen des MBA-Abschlusses hat Stefan Braun seine Stelle gewechselt: „Das Fernstudium hat sich jetzt schon positiv ausgewirkt – meine neue Position wäre ohne den MBA-Abschluss nicht möglich gewesen.“

Neben den spezifischen Vertiefungsrichtungen als Besonderheit des MBA-Fernstudienprogramms zeichnet sich dieses durch eine hohe Flexibilität aus, die auf die Bedürfnisse von berufstätigen Studierenden ausgerichtet ist. Ebenso spielt Praxisbezug eine bedeutende Rolle – die Dozenten bringen langjährige Erfahrungen sowohl in der Lehre als auch aus der Praxis mit. Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) unterstützt bei der Durchführung des berufsbegleitenden Studiengangs.


Weitere Informationen unter: www.mba-fernstudienprogramm.de
Anmeldung unter www.zfh.de/anmeldung

Aktuelles:

Die Teilnehmenden stehen als Gruppe im Außengelände der Hochschule zusammen.
Die Teilnehmenden stehen als Gruppe im Außengelände der Hochschule zusammen.

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