Zuerst hungert die Seele

Koblenz - Höhr-Grenzhausen - RemagenKoblenz, 31.08.2001Nr. 44/PG Kursangebot des IWS der FH Koblenz zum Thema Magersucht Seit einigen Jahren nimmt das Problem von Eßstörungen nicht nur bei Mädchen und jungen Frauen zu. Auch männliche Jugendliche kommen in Beratungsstellen oder werden in Klinken eingeliefert, weil sie sich buchstäblich zu Tode hungern. Fachlich steht außer Frage: Der Hunger beginnt in der Seele. Erst dann wird das Essen bzw Nicht-Essen zum Mittelpunkt des Lebens. Das gesamte Denken und Fühlen und vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen kreisen dann nur noch um das Thema Nahrungsaufnahme.

Koblenz - Höhr-Grenzhausen - RemagenKoblenz, 31.08.2001Nr. 44/PG Kursangebot des IWS der FH Koblenz zum Thema Magersucht Seit einigen Jahren nimmt das Problem von Eßstörungen nicht nur bei Mädchen und jungen Frauen zu. Auch männliche Jugendliche kommen in Beratungsstellen oder werden in Klinken eingeliefert, weil sie sich buchstäblich zu Tode hungern. Fachlich steht außer Frage: Der Hunger beginnt in der Seele. Erst dann wird das Essen bzw Nicht-Essen zum Mittelpunkt des Lebens. Das gesamte Denken und Fühlen und vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen kreisen dann nur noch um das Thema Nahrungsaufnahme.

Wie lässt sich das schleichende Krankheitsbild z.B. der Magersucht als primär seelische Erkrankung rechtzeitig erkennen und wie greifen wirksame Hilfen? Im aktuellen Weiterbildungskurs des Instituts für Weiterbildung in der Sozialen Arbeit der Fachhochschule Koblenz (IWS) für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen werden am Freitag/Samstag, 07./08. September, neue Formen von Prävention und therapeutischer Hilfe vorgestellt.


Der Kurs findet jeweils von 9.15 bis 17.30 Uhr im Raum S2 - 16 der FH (Löwentor-Karthause) unter Leitung von Dipl.-Psych. Esther Flemming statt.


Anmeldung und weitere Infos:


IWS - FH-Koblenz, Tel. 0261/9528-226, Fax: 9528-260,

E-mail: iws@fh-koblenz.de