Wenig Berührungsängste gegenüber psychisch Kranken

Umfrageergebnisse der Fachhochschule Koblenz belegen Aufgeschlossenheit der BevölkerungMenschen unserer Region haben wenig Berührungsängste gegenüber psychisch Kranken Menschen. So lautet das erfreuliche Fazit einer Studie der Fachhochschule Koblenz. Zum Abschluss ihres Psychiatrie-Projektstudiums präsentierten Studierende der Sozialarbeit Vertretern aus der Praxis jetzt die Ergebnisse einer Befragung zu Einstellungen und Kenntnissen über psychische Erkrankungen, die in einem umfangreichen Forschungsbericht dokumentiert wurden.

Umfrageergebnisse der Fachhochschule Koblenz belegen Aufgeschlossenheit der BevölkerungMenschen unserer Region haben wenig Berührungsängste gegenüber psychisch Kranken Menschen. So lautet das erfreuliche Fazit einer Studie der Fachhochschule Koblenz. Zum Abschluss ihres Psychiatrie-Projektstudiums präsentierten Studierende der Sozialarbeit Vertretern aus der Praxis jetzt die Ergebnisse einer Befragung zu Einstellungen und Kenntnissen über psychische Erkrankungen, die in einem umfangreichen Forschungsbericht dokumentiert wurden.

Während der "Tage der seelischen Gesundheit" im Juni letzten Jahres hatten die angehenden Sozialarbeiter unter Leitung der Professorin Dr. Traudl Füchsle-Voigt und in Zusammenarbeit mit dem sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz insgesamt 268 Frauen und Männer im Alter von 15 bis 70 Jahren in Koblenz interviewt. Dabei erwiesen sich die Befragten als erstaunlich aufgeklärt und zeigten wenig Kontaktängste gegenüber psychisch kranken Menschen. Rund 75 Prozent erklärten, sie akzeptierten einen psychisch Kranken im Familien-, Verwandten- oder Freundeskreis. Fast genauso viele gaben an, entsprechende Kontakte zu haben. So zeigten sich die Teilnehmer der Befragung auch über Ursachen dieser Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten gut informiert: Fast alle waren der Auffassung, dass psychische Krankheiten relativ gut behandelbar seien, wobei bevorzugt nicht-medikamentöse Therapiemethoden angegeben wurden.