VSVI Preise 2014 für Absolventinnen der Hochschule Koblenz

Die Vereinigung der Straßen- und Verkehrsingenieure Rheinland Pfalz und Saarland e.V. (VSVI) hat am 09.05.2014 durch die Ministerpräsidentin des Saarlandes Frau Annegret Kramp-Karrenbauer den VSVI Preis für Bachelor und Masterthesen an Studierende des Straßen und Verkehrswesens verliehen.

Von der Jury, bestehend aus Vertretern der Verwaltung, der Hochschulen und der Wirtschaft, wurden die 4 besten Arbeiten der Jahre 2012 und 2013 ausgewählt. Der VSVI Preis ist der bedeutendste Preis für Absolventen des Verkehrswesens an Universitäten und Hochschulen in Rheinland Pfalz und dem Saarland.

Die Preise wurden in diesem Jahr im Cloef Atrium in Mettlach (Saarland) verliehen. Zwei der verliehenen Preise gingen an Studentinnen der Hochschule Koblenz, die ihre Arbeiten unter der Betreuung von Herrn Prof Fischer verfassten. Der mit 400, € Preisgeld dotierte Förderpreis wurde Frau Sarah Müller verliehen. Ihre Arbeit mit dem Titel „B9 – Optimierung der Verkehrssituation zwischen dem Fähranleger Kaub und „Grube Rhein“ unter besonderer Berücksichtigung von touristischen und UNESCO Welterbe Aspekten“ überzeugte die Jury. Sie zeigte in ihrer Ausarbeitung wie mit Kreativität sowie der Fähigkeit zu technisch sinnvollen und zugleich ansprechenden Gestaltungen die komplexe Planungsaufgabe gelöst werden konnte. Neben dem Förderpreis wurden noch 3 mit 200, € dotierte Anerkennungspreise verliehen. Einen der Preise konnte Frau Valerie Müller ebenfalls von der Hochschule Koblenz gewinnen. Mit ihrer Arbeit zum Thema „Um und Ausbau vorhandener Bushaltestellen unter besonderer Berücksichtigung der Barrierefreiheit am Beispiel der Stadt Koblenz stieß sie bei der Jury auf Zuspruch. Ihre Ausarbeitung zeigt die Bedürfnisse verschiedener Interessensgruppen auf sowie die hieraus entstehende Vielzahl von Problemen und Zwangspunkten, und bildet so eine wertvolle Grundlage für spätere Planungen. Die beiden weiteren Anerkennungspreise gingen an Sven Keßler von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes sowie an Alexander Wollscheid von der Hochschule Trier.