Vierter Tag der Forschung an der Hochschule Koblenz stieß erneut auf gute Resonanz

Der „Tag der Forschung" der Hochschule Koblenz fand erstmals am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen statt. Die von der Abteilung Forschung und Transfer organisierte Veranstaltung stieß erneut auf gute Resonanz bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Hochschule Koblenz, die sich disziplinübergreifend informierten, miteinander diskutierten und vernetzten. 14 Forscherinnen und Forscher aller drei Standorte gaben ihren Kolleginnen und Kollegen mit Kurzvorträgen Einblicke in ihre Projekte aus sozialen, wirtschaftswissenschaftlichen und technisch-mathematischen Fachbereichen. Promovierende stellten ihre Dissertationsvorhaben in einer Postersession vor.

  • Tag Der Forschung an der Hochschule Koblenz
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    Prof. Dr. Dietrich Holz freute sich über die gute Resonanz am 4. Tag der Forschung.

Bei der Eröffnung des 4. Forschungstags stellte Prof. Dr. Dietrich Holz, Vizepräsident für Forschung, im Jahresrückblick die Entwicklung der Hochschule Koblenz im Bereich Forschung, Entwicklung und Transfer vor. So wurden zum zweiten Mal Forschungsprofessuren vergeben: Prof. Dr. Bert Leyendecker aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Prof. Dr. Olaf Krause aus dem Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe können sich im Rahmen ihrer Forschungsprofessuren in den nächsten drei Jahren noch intensiver ihrer Forschung widmen. Im Rahmen der Veranstaltung gab Krause eine kurze Einführung in das neue hochauflösende Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop, welches mit Fördermitteln der Carl-Zeiss-Stiftung erworben werden konnte.

Die 14 Vorträge stellten die große thematische Bandbreite der Forschungsaktivitäten der Hochschule Koblenz dar. So stellten beispielsweise Prof. Dr. Kathinka Beckmann, Thora Ehlting und Sophie Klaes vom Fachbereich Sozialwissenschaften ihre Studie zur Situation der Jugendämter in Deutschland vor, die bundesweite Aufmerksamkeit erhält. Ein Beispiel für die standort- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit von Forscherinnen und Forschern lieferte der Vortrag zum Thema „Modellbasierte Schätzung der Kontaktbedingungen zwischen Reifen und Fahrbahn“, bei dem Prof. Dr. Maik Kschischo und Manuel Oster vom Remagener Fachbereich Mathematik und Technik mit Prof. Dr. Matthias Flach vom Koblenzer Fachbereich Ingenieurwesen kooperiert hatten. Die Kooperation ist aus einem vergangenen „Tag der Forschung“ entstanden.

Darüber hinaus waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forschungstages dazu aufgerufen, die von den Promovierenden präsentierten Poster zu bewerten. Mit ihrem Poster zum Thema „Sustainability improvement of Refractory monolithic linings by optimisation of particle Shape correlated to the thermomechanical behaviour during the initial-heat-up“ konnte Laura Erbar die Anwesenden überzeugen. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Patrick Pötters, der mit einem Poster zum Thema „Evaluation of optimiation methods in the shop floor“ angetreten war. Beide Gewinner freuten sich jeweils über einen Büchergutschein in Höhe von 50 Euro sowie eine finanzielle Unterstützung des Promotionsprojekts in Höhe von 250 Euro. „Wir freuen uns sehr, dass auch der wissenschaftliche Nachwuchs die Gelegenheit genutzt hat, sich intensiv mit anderen Promovierenden und Forschenden interdisziplinär und standortübergreifend auszutauschen“, betonte Prof. Dr. Dietrich Holz, Vizepräsident für Forschung an der Hochschule Koblenz.

„Die Resonanz der Veranstaltung war wie in den Vorjahren sehr positiv. Der Austausch über die Fachbereiche und Standorte hinweg wurde gestärkt und intensiviert, so dass der Tag der Forschung im Veranstaltungskalender der Hochschule Koblenz weiterhin eingeplant wird“, so Holz.

Die Abteilung Forschung und Transfer der Hochschule kümmert sich um Fragen rund um Forschung und Entwicklung, Forschungsförderung und Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschule, Wirtschaft und öffentlicher Hand. Weitere Infos dazu unter www.hs-koblenz.de/forschung-transfer.