Mit Schreibblock und Kamera unterwegs

Katharina Müller und Yvonne Kortus berichten vom Girlsday an der Fachhochschule KoblenzGirlsday - was ist das überhaupt? Am Anfang konnten wir uns nicht so richtig vorstellen, was uns erwartet. Einen Vormittag, so erklärte unsere Lehrerin, könnten wir in einen der vorgestellten Berufe hineinschnuppern. Wir entschieden uns für Presse und Öffentlichkeitsarbeit an der Fachhochschule Koblenz.

Die Pressereferentin Petra Gras gab uns den Auftrag, einen Artikel über den Girlsday zu schreiben. Mit Schreibblock und Kamera bewaffnet, begleiteten wir die anderen Mädchen, die auch an der FH zu Gast waren. Im Fachbereich Maschinenbau gingen wir zuerst zu Stefan Krayer, der in der Werkstatt arbeitet. Er stellte uns eine computergesteuerte Fräsmaschine vor. Anschließend besuchten wir Dieter Schwenk, der für Werkstoffprüfungen im Labor verantwortlich ist. Er zeigte uns unter anderem wie ein Metallstab in einer Maschine unter Krafteinwirkung von insgesamt 22 Tonnen langgezogen wird bis er schließlich durchbricht.

Im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik führte Assistent Andreas Fleschhut gemeinsam mit den Mädchen eine Messung mit Solarzellen durch. Im Hof des Altbaus nahm Ulrich Oska vom Fachbereich Bauingenieurwesen mit einer Schülerinnen-Gruppe eine Bodenprobe, die anschließend im Labor untersucht wurde. "Bis jetzt hat uns der Vormittag bei den Bauingenieuren sehr viel Spaß gemacht", berichtete uns Antje Raczkowiak von der Klasse 7.4 der Realschule Mülheim-Kärlich. Zum Schluss interviewten wir Silke Zieplik, die selbst Bauingenieurin ist. Sie gab uns einen kurzen Einblick in ihre Tätigkeit als Assistentin im Fachbereich.

Die Arbeit in der Pressestelle war für uns interessant. Am Besten fanden wir es, die Leute zu befragen und zu fotografieren.

Yvonne Kortus, Neuwied Katharina Müller, Bendorf Beide Schülerinnen der Klasse 7a der Schönstätter Marienschule, Vallendar.

Fotos:

Katharina Müller (Kamera) und Yvonne Kortus (Text) befragten die Diplom-Ingenieurin (FH) Silke Zieplik zu ihrer Tätigkeit als Assistentin im Fachbereich Bauingenieurwesen.