Hochschule Koblenz auf der IT- und Wirtschaftsmesse IT2KO: Durchweg positive Resonanz

Die erste Koblenzer IT- und Wirtschaftsmesse IT2KO, auf der sich auch die Hochschule Koblenz präsentierte, war ein Publikumsmagnet. Allein am ersten Veranstaltungstag zog es über 1600 Fachteilnehmerinnen und –teilnehmer in die Rhein-Mosel-Halle. Weitere 1200 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, sich am zweiten Messetag kostenlos über die neuesten Technologieentwicklungen und Zukunftspläne für die Region zu informieren und auszutauschen. Zahlreiche Ausstellerstände, Vorträge, Workshops, Livedemos und Diskussionsrunden boten dazu Gelegenheit. Auch das Angebot der Hochschule Koblenz lockte zahlreiche Interessenten an. Insbesondere der 3D-Drucker erwies sich als Attraktion. Ein bunt gemischtes Publikum sammelte sich stets um das Gerät, um zu beobachten, wie aus virtuellen Daten direkt ein entsprechendes Werkstück hergestellt wird. Die beiden Stände der Hochschule waren ebenfalls gut besucht. Hier fanden sich sowohl Studieninteressenten als auch Professorinnen, Professoren und Studierende der Hochschule Koblenz ein, die sich als Fachbesuch akkreditieren konnten. Ein Schwerpunkt der vom Hochschulteam betreuten Messestände lag auf dem ingenieurwissenschaftlichen Studienangebot.

  • Foto: Thomas Zilch

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Prof. Dr. Walter Wincheringer aus dem Fachbereich Ingenieurwesen zeigte sich  zufrieden mit dem breiten Angebot der Messe sowie der hohen Resonanz auf den eigenen Beitrag. Seine Präsentation über Elemente und Voraussetzungen für eine „Smart-Factory“ als Baustein des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“ stieß auf eine große und interessierte Zuhörerschaft, die viele Fragen stellte und so für einen regen Austausch sorgte. Wincheringer umriss in seinem praxisnahen Vortrag die aktuellen unternehmerischen Herausforderungen in Bezug auf neue Technologien. Durch die Globalisierung und hohe Innovationsgeschwindigkeit verschärft sich der Wettbewerb und setzt zunehmend gerade kleine und mittelständige Betriebe enorm unter Druck. Im Mittelpunkt der Industrie 4.0 steht die intelligente, echtzeitfähige Vernetzung von Mensch, Maschine und Objekt sowie von Informations- und Kommunikationstechnik. Die innovativen Ideen und Konzepte können Unternehmen zu Wettbewerbsvorteilen verhelfen und darüber hinaus die künftig weiter steigende Komplexität der Produktion wirtschaftlich beherrschbar gestalten.

Insgesamt reichte die Themenpalette der Vorträge und Diskussionsrunden von Youtube über IT-Sicherheit und Robotik bis hin zum regionalen Ausbau des IT-Glasfasernetzes oder zu Beiträgen über intelligente Wohnungen, die beispielsweise älteren oder behinderten Menschen Assistenzsysteme bieten. Die Veranstalter der ersten Koblenzer IT- und Wirtschaftsmesse zogen ein sehr positives Resümee, besonders auch in Bezug auf das breite Publikumsspektrum, das vom dreizehnjährigen Social-Media-Fan bis zum etablierten Unternehmer reichte.