Großer Andrang am Stand der Hochschule Koblenz auf der 11. Koblenzer Nacht der Technik

Über großes Interesse konnte sich die Hochschule Koblenz auf der diesjährigen Nacht der Technik im Metall- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Koblenz freuen. Der Infostand, die Allgemeine Studienberatung sowie die mitgebrachten Exponate und Mitmachangebote des Fachbereichs Ingenieurwesen lockten große und kleine Technikfreunde, die das Team der Hochschule Koblenz mit vielen Fragen löcherten.

  • Foto: Thomas Graß

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Eine schusssichere Weste und eine Keramik-Carbon-Bremsscheibe aus dem Bereich der Werkstofftechnik Glas und Keramik zogen technisch Interessierte an. Zudem zeigten sich viele Besucher erstaunt, in welcher Vielfalt keramische Baustoffe zum Einsatz kommen. Viele waren neugierig, die Exponate genauer zu betrachten, um beispielsweise die Funktion einer künstlichen Hüftgelenk-Kugel aus dem Bereich der Bio-Keramik nachvollziehen zu können.

Die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik präsentierte einen 3D-Drucker, der additive Fertigungsverfahren aufzeigte und Gehäuse für elektronische Schaltungen erzeugte. In der Luftfahrttechnik werden mittlerweile 70% der Ersatzteile mit 3D-Druckern erzeugt. Darüber hinaus stellte die Fachrichtung einen Fassbrausemotor aus, um mit einfachsten Hilfsmitteln die Funktionsweise eines Drehstrom-Asynchronmotors darzustellen. Ein elektrostatischer Bandgenerator war ein großer Blickfang, indem die Entstehung von Gewitterwolken im Kleinen nachgebildet wurde.

Auf der Nacht der Technik waren auch Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projektes der Hochschule Koblenz und Universität Koblenz-Landau präsent, in dessen Rahmen sie gemeinsam mit Mitmachangeboten junge Frauen für Naturwissenschaften begeisterten. Das rheinland-pfälzische Projekt feiert im neuen Jahr sein 20-jähriges Jubiläum und wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und den Ministerien MWWK und MFFJIV gefördert.