Girls‘Day bot Einblicke in die Welt der Technik

Der bundesweite „Girls´Day 2014 – Mädchen-Zukunftstag“ bietet jungen Mädchen ab der fünften Klasse die Möglichkeit, sich umfassend auch in eher männlich dominierten Berufen zu informieren und ihr Berufswahlspektrum zu vergrößern. Die Hochschule Koblenz beteiligte sich auch am diesjährigen Girls‘Day wieder mit einem interessanten Veranstaltungsangebot. Die fünf Workshops am RheinMoselCampus in Koblenz und der eine Workshop am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen – drei davon vom Ada-Lovelace-Projekt gefördert – waren allesamt ausgebucht und stießen auf gute Resonanz bei den über 60 jungen teilnehmenden Frauen.

  • Im Workshop „3D-Drucker für das Rapid-Prototyping“ konnten die Mädchen am Computer ein eigenes Modell eines Kleeblattes entwickelten und diese dann am 3D-Drucker erstellen. Zudem lernten sie ausgewählte Labore des Fachbereichs Ingenieurwesen und das Berufsbild einer Ingenieurin kennen.
  • Einblicke in die vielfältige und interessante Arbeit im Baubereich und in den Alltag an einer Hochschule erhielten die jungen Frauen im Workshop „Bauingenieurwesen – typisch Mädchen“, in dessen Rahmen sie außerdem interessante Versuche im Erd- und Grundbaulabor des Fachbereichs Bauwesen machten.
  • Unter dem Motto „Ich baue mir mein Traumhaus“ entwarfen junge Frauen wie richtige Architektinnen ihr Traumhaus und bauten es als Pappmodell. So entstand eine kleine Stadt mit wunderschönen Gebäuden.
  • Im Workshop “Girlpower am Motor” zerlegten die Mädchen in der Werkstatt unter Anleitung einen Benzinmotor und bauten ihn wieder zusammen, um so Erkenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweise von Auto-Motoren zu gewinnen.
  • Im Workshop „Löten von Blinkherzen“ bauten die Mädchen aus vielfältigen elektronischen Bauteilen eine Schaltung welche, die auf Berührung blinkt. Das Ganze kam in ein kleines Plastikherz, um es überall hin mitnehmen zu können.
  • Am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen fand der Workshop "Die Welt der Werkstoffe: Schmuckanhänger aus Keramik-Metall" statt. Nach interessanten Versuchen in den Laboren der Werkstofftechnik Glas und Keramik durften die jungen Frauen Figuren oder Schmuckanhänger als Metall-Keramik-Verbundstoff erstellen und diesen kunstfertig emaillieren.