FH Koblenz kooperiert mit baltischen Universitäten

Auch Staatspräsident Adamkus zeigte sich erfreut Eine ungewöhnliche politische Rückmeldung konnten Professoren der Fachhochschule Koblenz verbuchen. Sie benutzten bei ihrem Rückflug aus Vilnius die gleiche Maschine wie der litauische Präsident Valdus Adamkus. Die Koblenzer Hochschullehrer nahmen die Chance wahr, dem Präsidenten nicht nur erfolgreiche Gespräche auf der Buchmesse und bei der Weltbank zu wünschen, sondern ihn auch gleich über die Hochschulkooperationen zu informieren, die sie gerade in Kaunas und im lettischen Riga abgesprochen hatten.

Auch Staatspräsident Adamkus zeigte sich erfreut Eine ungewöhnliche politische Rückmeldung konnten Professoren der Fachhochschule Koblenz verbuchen. Sie benutzten bei ihrem Rückflug aus Vilnius die gleiche Maschine wie der litauische Präsident Valdus Adamkus. Die Koblenzer Hochschullehrer nahmen die Chance wahr, dem Präsidenten nicht nur erfolgreiche Gespräche auf der Buchmesse und bei der Weltbank zu wünschen, sondern ihn auch gleich über die Hochschulkooperationen zu informieren, die sie gerade in Kaunas und im lettischen Riga abgesprochen hatten.

Präsident Adamkus, der übrigens sein Abitur in Eichstätt gemacht hat, zeigte sich sehr erfreut über die Kooperation, und sein enger Mitarbeiter und Freund Raimundus Miezelis führte an Bord noch ein längeres Gespräch mit den Koblenzern.


Der Auslandsbeauftragte der Fachhochschule Koblenz, Prof. Dr. Andreas Kurz, der Erasmus-Beauftragte, Prof. Friedrich W. Seibel, sowie Prof. Helmut M. Schäfer vom Fachbereich Betriebswirtschaft in Koblenz und Prof. Dr. Rüdiger H. Jung vom Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft in Remagen hatten an den Universi-täten in Riga/Lettland und Kaunas/Litauen erkundet, welche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit für die Ingenieurwissenschaften, die Sozialwissenschaften und die Wirtschaftswissenschaften bestehen. Die Koblenzer Professoren zeigten sich positiv überrascht über die Entwicklung in den baltischen Ländern seit der Wende und über das Ausmaß der Hinwendung der Universitäten nach Europa. "Wenn wir in manchen Punkten nur schon so weit wären", so ihr Fazit.


Das Interesse der baltischen Hochschullehrer am Austausch von Dozenten in englischer und deutscher Sprache, am Studentenaustausch und an der Zusammenarbeit bei der Lehrplan-Entwicklung stieß bei den deutschen Kollegen auf offene Ohren. Insbesondere der Fachbereich Sozialwesen hat auf dem Gebiet des Studentenaustauschs mit den beiden Ländern in Mittel- und Osteuropa bereits äußerst positive Erfahrungen vorzuweisen. Eine weitere Intensivierung der Kontakte wurde fest vereinbart.