Fachbereich Ingenieurwesen baut 3D Labor konsequent weiter aus

Im Zuge der stetig wachsenden Anforderungen hinsichtlich Time to Market wachsen die Anforderungen für kreative Produktentwickler in Richtung Komplexität, Zeitmanagement und moderner technologischer Methoden. Strategische Unternehmensentwicklung innovativer Unternehmungen zielt konsequent in Richtung einer Vorwärtsintegration der implementierten Prozesse.

Im Rahmen der studentischen Ausbildung fokussiert das Projekt auf das Vermitteln von fachlichen Kompetenzen im Bereich der Produktentwicklung unter Anwendung von Entscheidungskriterien und Auswahl von Fertigungsmethoden. Durch die praktische Umsetzung der Aufgabenstellung unter Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Kompetenzen sollen unseren Studierenden vollkommen neue Möglichkeiten geschaffen werden.

Unter dem Aspekt ohne Werkzeug zum funktionsfähigen Kunststoffteil wurde im Rahmen der Laborerweiterung einer der modernsten 3D Drucker durch das RapidPrototyping Team beschafft.

Das System des Freeformer generiert im neuen Verfahren der additiven Fertigung, dem Kunststoff-Freiforme, aus 3D-CAD-Daten voll funktionsfähige Kunststoffteile – ohne Werkzeug aus Standardgranulaten. Damit bietet er grenzenlose Freiheit für die effiziente Produktion von Einzelteilen und Kleinserien!

Die innovative Lösung bietet noch mehr Freiheit in der Auswahl, Kombination und Verarbeitung von Kunststoffen.

Highlights des Systems

• Aus 3D-CAD-Daten ohne Werkzeug mit Standardgranulaten schnell zum voll funktionsfähigen Bauteil 
• Mit Piezotechnik getakteter Düsenverschluss sorgt für hohe Teilequalität
• Bauteilträger mit Linearmotoren für komplexe 3D-Geometrien
• Standard: Zwei-Komponenten-freeformer für verschiedene Farben, Hart-Weich-Verbindung, wasserlösliche Stützstrukturen
• Intuitives Bedienen über Gesten am hochwertigen Multi-Touchscreen