Doppeldiagnosen bei Suchtkranken und Behandlungskonzepte

Koblenz - Höhr-Grenzhausen - RemagenKoblenz, 25.07.01Nr. 35/PGBei Suchtmittelabhängigen werden zunehmend auch psychiatrische Krankheitsbilder festgestellt. Dies belegen aktuelle Berichte aus den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Das rechtzeitige Erkennen und fachlich fundierte Beschreiben von Angstzuständen bis hin zu manifesten Psychosen ist heute in der Arbeit mit Suchtkranken immer mehr gefordert.

Koblenz - Höhr-Grenzhausen - RemagenKoblenz, 25.07.01Nr. 35/PGBei Suchtmittelabhängigen werden zunehmend auch psychiatrische Krankheitsbilder festgestellt. Dies belegen aktuelle Berichte aus den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Das rechtzeitige Erkennen und fachlich fundierte Beschreiben von Angstzuständen bis hin zu manifesten Psychosen ist heute in der Arbeit mit Suchtkranken immer mehr gefordert.

In dem aktuellen Kurs, den das Institut für Weiterbildung und angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (IWS) der Fachhochschule Koblenz am Freitag/Samstag, 3./4. August anbietet, werden sowohl die diagnostischen Grundlagen der Krankheitsbilder als auch die fachgerechte Einordnung in die internationalen Diagnosestandards (ICD 10 und DSM IV) im einzelnen beschrieben und an Praxisfällen erläutert. Auf solch eine fachlich fundierte Diagnostik kann dann eine erfolgversprechende psychiatrische und psychotherapeutische wie medizinische Behandlung der Suchtkranken aufgebaut werden. Der anerkannte Facharzt und Leiter der Klinik am Waldsee, Rieden, Dr. Frank Löhrer, wird das den Kursteilnehmern vermittelte aktuelle Fachwissen in Form von Einzelfallarbeit und kollegialen Fallbesprechungen vertiefen.


Der Kurs findet jeweils von 9.15 bis 17.30 Uhr in der Fachhochschule Koblenz, Finkenherd 4 (Löwentor) Hörsaalpavillon Sozialwesen, Raum 16 statt. Anmeldungen und weitere Infos: IWS – FH Koblenz, Tel. 0261/9528-226, Fax 0261/9528-260, E-Mail: iws@fh-koblenz.de