DAAD-Preis für Laura Arriazu

Als sie mit dem Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Koblenz begann, sprach sie nur wenig Deutsch. Jetzt steht Laura Arriazu kurz vor ihrem Abschluss als Ingenieurin. In nur knapp sieben Semestern absolvierte die Spanierin ihr Studium mit guten Ergebnissen - ein Grund, warum die 32-Jährige jetzt den mit 1000 Euro dotierten Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen erhielt.

Als sie mit dem Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Koblenz begann, sprach sie nur wenig Deutsch. Jetzt steht Laura Arriazu kurz vor ihrem Abschluss als Ingenieurin. In nur knapp sieben Semestern absolvierte die Spanierin ihr Studium mit guten Ergebnissen - ein Grund, warum die 32-Jährige jetzt den mit 1000 Euro dotierten Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen erhielt.

Mit dieser Auszeichnung werden allerdings nicht nur ihre akademischen Leistungen gewürdigt, sondern auch ihr vielseitiges Engagement innerhalb und außerhalb der Hochschule. So arbeitete Laura Arriazu während ihres Studiums nebenbei in einem Koblenzer Ingenieurbüro und gab außerdem Spanischkurse an der Fachhochschule und der VHS. Einen Ausgleich zu dem technisch orientierten Studium verschafft sich die junge Spanierin beim Malen. So hat sie sich bereits in ihrer Heimatregion Navarra einen Namen gemacht und auch in Bielefeld bereits eine eigene Ausstellung initiiert. Bei der Erstimmatrikulationsfeier an der Fachhochschule Koblenz nahm sie den DAAD-Preis aus den Händen des Auslandsbeauftragten ihres Fachbereichs, Prof. Dr. Willi Nieratschker entgegen.