Begegnung der Kulturen

Internationales Seminar an der Fachhochschule Koblenz versammelte Studierende aus allen DisziplinenWenn zwei Menschen das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe. Je nach Herkunftsland werden Gesten wie etwa einKopfschütteln ganz unterschiedlich interpretiert - eine Tatsache, die im Zeitalter der Globalisierung peinliche Blüten treiben kann. Geradefür Führungskräfte sind deshalb Kenntnisse im Umgang mit anderen Kulturen ein Muss. Etwas Licht ins Dunkel brachte jetzt dasinternationale Seminar "Managing of Cultural Diversity", das bereits zum achten Mal an der Fachhochschule Koblenz stattfand.

Internationales Seminar an der Fachhochschule Koblenz versammelte Studierende aus allen DisziplinenWenn zwei Menschen das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe. Je nach Herkunftsland werden Gesten wie etwa einKopfschütteln ganz unterschiedlich interpretiert - eine Tatsache, die im Zeitalter der Globalisierung peinliche Blüten treiben kann. Geradefür Führungskräfte sind deshalb Kenntnisse im Umgang mit anderen Kulturen ein Muss. Etwas Licht ins Dunkel brachte jetzt dasinternationale Seminar "Managing of Cultural Diversity", das bereits zum achten Mal an der Fachhochschule Koblenz stattfand.

Insgesamt 25 Studierende und Mitarbeiter aus fünf Fachbereichen in Koblenz und Remagen nahmen an dem dreitägigen Workshop teil,

der von den Professoren Friedrich W. Seibel M.A., Dr. Rüdiger H. Jung, und Helmut M. Schäfer (Arbeitsgruppe INTEREST) initiiert

wurde. Auch ausländische Studierende der FH Koblenz waren mit von der Partie. Die erfahrenen Trainer Dr. Paulina Chiwangu und Dr.

Edwin Hoffmann von den Partnerhochschulen University of Cork/Irland und Fontys Hogeschool Sociaal Werk Eindhoven/ Niederlande

vermittelten in dem englischsprachigen Seminar nicht nur theoretische Kenntnisse. In praktischen Übungen und Rollenspielen sammelten

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erfahrungen im persönlichen Umgang mit kultureller Vielfalt. Dabei zeigte sich, dass

Kommunikationsprobleme nicht nur in der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Nationalität sondern auch beim Zusammentreffen

unterschiedlicher Studien- und Berufsgruppen auftreten. Interkulturelles und interdiszplinäres Denken und Handeln erleichtern die

Kommunikation und sind deshalb wichtige Bausteine auf dem Weg zu beruflichem Erfolg.




Foto:

Prof. Friedrich W. Seibel (stehend) begrüßte die Teilnehmer des Seminars.